Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK) fordert in diesem Zusammenhang die Verantwortlichen auf, verstärkte Anstrengungen zur Minimierung des Sturzrisikos für ältere Menschen auch im häuslichen Bereich zu unternehmen. Ungefähr ein Drittel der Menschen über 65 Jahren stürzt mindestens ein Mal pro Jahr. Während im Krankenhaus und Pflegeheim der Sturz aus dem Bett am häufigsten vorkommt, liegen die Ursachen im Wohnbereich häufig in nassen oder glatten Oberflächen oder Hindernissen durch rutschende Teppiche etc. Dem kann wirksam vorgebeugt werden: speziell geschulte Pflegefachkräfte führen z.B. in Dänemark im Rahmen eines Hausbesuches ein umfangreiches geriatrisches Assessment durch, weisen auf Sturzrisiken hin und helfen, diese zu eliminieren. Das Ziel des so genannten präventiven Hausbesuches ist die Stärkung der körperlichen und psychischen Fähigkeiten. Studien aus Modellprojekten beweisen die Effektivität dieser vorbeugenden Maßnahme, da die Information und Beratung individuell an die Situation des alten Menschen angepasst wird. Die häufig in Folge von Stürzen auftretenden Knochenbrüche und einsetzende Pflegebedürftigkeit kann somit verhindert oder hinausgezögert werden. In Dänemark ist inzwischen aufgrund guter Erfahrungen der präventive Hausbesuch in die Regelversorgung überführt worden. Daher fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe e.V. die weitere Erprobung der Wirksamkeit von präventiven Hausbesuchen durch Pflegefachkräfte sowie die Nutzung der Expertise unserer europäischen Nachbarländer.
DBfK fordert präventive Hausbesuche bei älteren Menschen im häuslichen Bereich
Immer mehr über 75-jährige stürzen – im Haushalt Stürze wegen glatter Flächen – Präventive Hausbesuche durch Pflegende verhindern dies
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK) fordert in diesem Zusammenhang die Verantwortlichen auf, verstärkte Anstrengungen zur Minimierung des Sturzrisikos für ältere Menschen auch im häuslichen Bereich zu unternehmen. Ungefähr ein Drittel der Menschen über 65 Jahren stürzt mindestens ein Mal pro Jahr. Während im Krankenhaus und Pflegeheim der Sturz aus dem Bett am häufigsten vorkommt, liegen die Ursachen im Wohnbereich häufig in nassen oder glatten Oberflächen oder Hindernissen durch rutschende Teppiche etc. Dem kann wirksam vorgebeugt werden: speziell geschulte Pflegefachkräfte führen z.B. in Dänemark im Rahmen eines Hausbesuches ein umfangreiches geriatrisches Assessment durch, weisen auf Sturzrisiken hin und helfen, diese zu eliminieren. Das Ziel des so genannten präventiven Hausbesuches ist die Stärkung der körperlichen und psychischen Fähigkeiten. Studien aus Modellprojekten beweisen die Effektivität dieser vorbeugenden Maßnahme, da die Information und Beratung individuell an die Situation des alten Menschen angepasst wird. Die häufig in Folge von Stürzen auftretenden Knochenbrüche und einsetzende Pflegebedürftigkeit kann somit verhindert oder hinausgezögert werden. In Dänemark ist inzwischen aufgrund guter Erfahrungen der präventive Hausbesuch in die Regelversorgung überführt worden. Daher fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe e.V. die weitere Erprobung der Wirksamkeit von präventiven Hausbesuchen durch Pflegefachkräfte sowie die Nutzung der Expertise unserer europäischen Nachbarländer.