Vom 10. – 17. November 2007 gibt es einen exklusiven Vorverkauf des Hamburger Abendblattes. Die Karten sind erhältlich im Ticketshop des Hamburger Abendblattes und über www.abendblatt.de.
Mit 25 Jahren gilt er bereits als erfolgreichster Pianist der Welt. Klavierunterricht erhielt der 1982 in Shenyang geborene Künstler bereits mit drei Jahren. Mit fünf gewann er seinen ersten Wettbewerb und spielte sein erstes Solokonzert. Der Umzug nach Peking brachte LANG LANG in seine erste Lebenskrise; seine Lehrerin warf ihn aus dem Konservatorium wegen "Tatenlosigkeit". Doch er überwand die Mutlosigkeit des Augenblicks und fand mit Hilfe eines Briefes seiner ersten Lehrerin aus Shenyang bald einen neuen Lehrer. Mit unbedingtem Willen setzte er die Ausbildung fort. Zunächst in Peking an der Zentralen Musikhochschule, dann in den USA am renommierten Curtis Institute of Music in Philadelphia. LANG LANG folgte dem Ruf des damaligen Direktors und Horowitz-Schülers Garry Graffmann, der sagte: "Der Junge soll hier studieren".
Mit 13 Jahren ist er in Asien bereits so bekannt, dass nach dem Saisoneröffnungskonzert des Nationalen Chinesischen Symphonie-Orchesters im Jahre 1996, bei welchem LANG LANG den Solopart bestreitet, sogar eine Biographie des jungen Musikers erscheint! Mit 17 Jahren schafft LANG LANG dann den internationalen Durchbruch: Er springt beim Ravinia-Festival Chicago für den erkrankten Pianisten André Watts ein. Isaac Stern persönlich kündigt den damals in den USA noch völlig unbekannten Künstler dem Publikum an. Mit seiner Interpretation des b-moll Klavierkonzertes von Tschaikowski zusammen mit dem Chicago Symphony Orchestra erzeugt LANG LANG triumphale Begeisterungsstürme.
Mittlerweile hat er mit allen großen amerikanischen und englischen Orchestern gespielt. Er konzertierte mit den großen Dirigenten Daniel Barenboim, Lorin Maazel oder James Levine und war Gast an den wichtigsten Konzerthäusern der Welt; ein Höhepunkt darunter sein Auftritt in der New Yorker Carnegie Hall. In der Großen Halle des Volkes in Peking trat LANG LANG anlässlich des 250. Geburtstags von Mozarts im Januar 2006 auf.
Seit einigen Jahren spielt LANG LANG auch vermehrt Konzerte in Europa; zu erwähnen ist hier das legendäre alljährliche Konzert der Berliner Philharmoniker in der Waldbühne, bei welchem LANG LANG im Jahre 2004 unter der musikalischen Leitung von Sir Simon Rattle als Starsolist ein gefeierter Gast war. Umjubelter Abschluss seiner diesjährigen Open Air-Tournee war das Konzert mit der Staatskapelle Berlin unter der Leitung Daniel Barenboims, ebenfalls in der Waldbühne
LANG LANG ist bekannt für seine Rastlosigkeit, er verlangt sich persönlich immens viel ab, fliegt – wenn nötig – auch mehrmals in der Woche quer über den Atlantik. Immer im Gepäck dabei sein Motto, das er als Unicef-Botschafter in die Welt trägt: "Musiker kommunizieren ohne Worte, und dennoch werden sie überall verstanden, weil sie die Emotionen ansprechen."
Das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra gehört zu einem der international renommiertesten der Welt und seine Tradition geht bis ins Jahr 1902 zurück.
Seine internationalen Tourneen führen die 105 Musiker in die weltweit größten Konzerthallen und die alljährliche musikalische Begleitung der Verleihung des Nobelpreises setzt höchsten internationalen Standard voraus.