Natürliche Süßstoffe, die Sinn machen
Zucker kann zu Übergewicht führen und außerdem Krankheiten hervorrufen. Doch was ist die Alternative zu raffiniertem Zucker? Auch Zuckerersatzprodukte gelten als äußerst ungesund und bedenklich. Gut, dass es dennoch hochwertige Süßstoffe gibt, welche über einen niedrigen glykämischen Index verfügen. Dieser ist nämlich wichtig für den Körper. Der süße Stoff geht dann langsamer ins Blut und lässt den Insulinspiegel nicht in die Höhe schießen. Die Süßstoffe von denen wir sprechen, sind aber nicht in einer weißen Dose mit blauem Deckel in mini kleinen Tabletten zu finden. Ganz im Gegenteil, zum größten Teil stammen sie direkt aus der Natur. Wer Zucker beispielsweise nicht verträgt und an einer Intoleranz leidet, wird vermutlich früher oder später auf Stevia treffen. Der Stoff ist in verschiedenen Formen, von fest bis flüssig erhältlich, und kann in der warmen und kalten Küche verwendet werden. Stevia ist ein sehr süßes Kraut, das in Paraguay wächst. E ist bis zu 300-mal süßer als Zucker und ist in Deutschland bereits fertig verarbeitet erhältlich. Neben dieser einen Möglichkeit, wollen wir noch 4 weitere Alternativen aufzeigen, denn wir sind nicht auf raffinierten Industriezucker angewiesen.
Erythritol ist ein Zuckeralkohol. Er wird bei vielen Ernährungsexperten anhand seiner Süße gemessen, ähnlich wie Zucker eingestuft. Konditoren verwenden ihn recht gerne. Der Stoff stammt aus Früchten und wirkt sich nicht auf den Blutzucker- und Insulinspiegel aus. Er gilt heute als hochwertiger Ersatzstoff für Diabetiker. Die asiatische Schwester von Stevia ist Luo Han Guo. Das Gewächs gehört zu den Kürbissen und ist ebenfalls etwa 300-mal so süß wie Zucker. Zudem weist Luo Han Guo einen hohen Anteil an Antioxidantien auf. In der traditionellen chinesischen Medizin wird Luo Han Guo auch gegen Husten oder Halsschmerzen verwendet. Xylit ist mittlerweile sehr bekannt. Auch dieser Stoff ist ein Zuckeralkohol und weist die ähnliche Süße wie Zucker auf. Sein Vorteil ist jedoch, dass er 40% weniger Kalorien mitbringt. Xylit kann aus Mais und Birken hergestellt werden. Zu guter Letzt möchten wir noch Kokospalmzucker vorstellen. Er ist bei uns noch recht unbekannt und wird durch Verdampfen des Saftes der Kokosblume gewonnen. Der Geschmack ähnelt dem des braunen Zuckers. Kokospalmzucker sollte möglichst sparsam verwendet werden, da er recht Kalorienreich ist.
Mit Zuckerersatz sparsam umgehen
Die meisten Zuckerersatzstoffe sind süßer als unser Industriezucker. Daher sollte die Dosierung vorab getestet werden, denn zu viel des Guten kann natürlich auch dazu führen, dass der Kuchen oder Tee gar nicht mehr schmeckt. Im Internet gibt es viele Rezepte zu den Ersatzstoffen, sodass hier die Dosierung herausgelesen werden kann.
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