"Die OLPC verfolgt die vorbildliche Vision, Bildungschancen für Kinder in den ärmsten Ländern der Welt zu erhöhen. 100 Laptops sind nur ein kleiner Beitrag, die Zukunftsperspektive von Kindern in Entwicklungsländern zu verbessern. Unser Engagement soll zeigen, dass wir uns nicht nur in Deutschland um die Ausbildung junger Menschen kümmern, sondern auch über die Grenzen hinweg denken", sagt Marco Zingler, Geschäftsführer Beratung bei denkwerk.
In den Entwicklungsländern leben fast zwei Milliarden Kinder, die eine mangelhafte oder keine Bildung erhalten. Ein Drittel beendet nicht einmal die fünfte Klasse. Die Notebooks sind speziell auf Kinderbedürfnisse zugeschnitten und bieten neben einem robusten Gehäuse auch viele Funktionen zum Spielen und zur Verbesserung der Schreib- und Lesefähigkeit. Die Laptops lassen sich miteinander und auch mit dem Internet verbinden. Die Funktionsfähigkeit ist auch in Gebieten garantiert, wo es keine oder nur unzuverlässige Stromversorgung gibt. So kann eine Minute Kurbeln Strom für 10 Minuten Arbeiten erzeugen oder der Akku mit Sonnenlicht aufgeladen werden.
Mehr Informationen über die Organisation OLPC sowie Bildmaterial finden Sie unter www.laptop.org. Weitere Angaben zu denkwerk unter www.denkwerk.com.
Hintergrundinformation zu OLPC / 100-Dollar-Notebook
OLPC ist eine wohltätige Organisation aus den USA und hat das Projekt "One Laptop per Child" ins Leben gerufen. Der Gründer der gemeinnützigen Initiative ist Nicholas Negroponte, ein amerikanischer Computerforscher und Professor am Massachusetts Institute of Technology. Das Charity-Projekt bietet Unternehmen und Privatleuten seit November 2007 die Möglichkeit 100-Dollar-Notebooks zu spenden, um die Bildungssituation für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren in benachteiligten Ländern langfristig zu verbessern. Diese Laptops sind speziell für Kinder in Entwicklungsländern gedacht, um sie mit Computertechnik vertraut zu machen und ihre Kreativität zu fördern.