"Wir messen dem Thema Gesundheit eine große Bedeutung bei. Uns geht es darum, das Bewusstsein unserer Mitarbeiter für die eigene Gesundheit zu schulen. In unserem Unternehmen wollen wir Strukturen schaffen, die gesundes Arbeiten ermöglichen", so die beiden dentaltrade Geschäftsführer Sven-Uwe Spies und Wolfgang Schultheiss.
Die Initiatoren setzen dabei auf Prävention. "Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz in der Gesundheitsförderung - ganz wichtig: wir nehmen Beschwerden ins Visier, bevor sie auftreten. Darüber hinaus geht es auch um das Thema Arbeitszufriedenheit. Deshalb werden den Beschäftigten nicht nur Anregungen und Tipps zu Erhaltung ihrer Gesundheit vermittelt, sondern sie selbst erhalten die Möglichkeit, "fib" im Rahmen von Projektgruppen aktiv mit zu gestalten", so Nadine Hamann, Projektverantwortliche bei dentaltrade. Um dies zu erreichen, wird eine Mitarbeiterbefragung zu gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz durchgeführt.
"Die Gesundheitsförderung setzt bei den Bedürfnissen und Wünschen der Mitarbeiter an", ergänzt Dr. Olaf Haase, Referent Gesundheitsmanagement der IKK gesund plus, das Vorhaben. "Sie selbst bestimmen im Rahmen einer Bedarfsanalyse, woran sich die Angebote orientieren sollen. So können ausgehend von vorliegenden Gesundheitsdefiziten oder individuellen Wünschen der Beschäftigten gezielte Angebote wie Gesundheitskurse -etwa Rückentraining- sowie die Optimierung der Arbeitsverhältnisse oder Vorträge organisiert und durchgeführt werden". Darin liege nach Aussagen von Dr. Haase das grundlegende Erfolgsrezept der IKK-Gesundheitsförderung: Teilnehmer zu motivieren, selbst für ihre Gesundheit aktiv zu werden, ganz besonders am Arbeitsplatz.
Dass Programme für betriebliches Gesundheitsmanagement nachhaltigen Erfolg haben, kann die IKK gesund plus an zahlreichen Beispielen belegen. In über 350 Betrieben wurden bereits ähnliche Projekte unter der Marke "IKKimpuls" mit positivem Feedback von Seiten der Unternehmen und Mitarbeiter durchgeführt.