"Körperliche Überanstrengungen sind mit den Pedelecs, der eigentlichen Bezeichnung für diese Räder, auch bei Sportmuffeln und weniger fitten Bikern kaum möglich," erklärt Kalkhoff-Geschäftsführer Mathias Seidler, "da ein 250-Watt-Motor dem Fahrer beim Treten zusätzlichen elektrischen Schwung gibt, sodass dieser nur etwa 45 bis 60 Prozent der vorher nötigen Kraft aufbringen muss." Auch ein Power-Mann wie Reiner Calmund spürt durch diese technische Entlastung ein angenehmes Gefühl andauernder Fahrunterstützung. Sensoren registrieren jeden Pedaltritt und dementsprechend wird eine individuelle Motor-Unterstützungsleistung an den Biker abgegeben. Einbauort dieses von einem Li-Ionen-Akku gespeisten Antriebes ist das Tretlager, was für eine bewusst unauffällige Integration und einen optimal tiefen Schwerpunkt sorgt.
E-Bikes bleiben auch während des Akku-Ladevorgangs, bei dem der Stromspender vom Rad getrennt und an eine separate Ladestation angeschlossen wird, jederzeit fahrbereit. Vollständig aufgeladen bieten die Kalkhoff-Räder bis zu 80 Kilometer uneingeschränkten Fahrgenuss. Etwa 40.000 Kilometer Gesamtstrecke - fast eine Erdumrundung - beträgt dabei die Lebenszeit des Akkus. "Toll finde ich, dass endlich jemand an die Zielgruppe der Übergewichtigen denkt - gerade bei uns ist Bewegung aus medizinischer Sicht besonders wichtig", bemerkt Calmund. "Ob für das Herz, den Kreislauf oder die allgemeine Fitness - E-Bike-Fahren ist nicht nur ein spaßiges, sondern auch ein gesundheitsförderndes Vergnügen. So komme ich fit und trotzdem ausgeruht am Ziel an!