Da es für die Fitness immer gut ist, ein paar Pfunde zu verlieren, haben die Allgäuer das RT Modellprogramm etwas gestrafft: entfallen sind die beiden kleinsten Modelle, so dass nun noch fünf Herausforderer antreten. Wie alle Dethleffs Reisemobile gibt es sie in zwei Möbeloptiken, wobei Dethleffs die helle Standardoptik ausgetauscht hat. Ein warmer Birne-Holzton ziert nun das Interieur und statt Leisten in dunklem Nussbaum setzen welche in Multiplexoptik einen moderneren Akzent auf den Dachschrankklappen.
Als schlagkräftiges Argument dürfte sich die Ausstattung aller fünf Modelle mit dem neuen Dethleffs Gourmet-Küchencenter erweisen. Diese aus dem bekannten Frauenmobil-Entwicklungsprojekt abgeleitete Küche tut bereits in anderen Modellen ihren Dienst und das anscheinend äußerst erfolgreich, wie Dethleffs Geschäftsführer Thomas Fritz betont: „Das neue Küchencenter ist für unsere Kunden ein Riesen-Kaufargument. Auch wenn wir damit Klischees bedienen – gerade Frauen sind völlig von der praktischen Funktionalität der Küche mit den großen Schubfächern und der variablen Kocher- und Spülenabdeckung begeistert“.
Und auch in einem weiteren Punkt zieht der RT nun nach: Das bei Kunden äußerst beliebte aufstellbare Fenster in der Fahrerhaushaube wird zukünftig als Sonderausstattung zu ordern sein, eben so das praktische Fliegengitterrollo an der Wohnraumtüre.
Der Dethleffs Esprit RT steigt also nach einer Frischzellenkur gestärkt in den Ring. Die Fans wird es freuen, denn seine Grundtugenden behält er natürlich bei und die sind beim Renault Master immer noch überzeugend: kraftvolle, drehmomentstarke Motoren und ein exzellentes Fahrverhalten, das Dethleffs bei den beiden Modellen 7014 und 7094 zusätzlich mit einem Alko Breitspur- Tiefrahmenchassis unterstützt.