Call for Abstracts
Bis zum 14. März 2024 können Interessierte aus den verschiedensten Bereichen ihre kurz zusammengefassten Vorschläge für Vorträge zu einer Vielzahl von Kongressthemen einreichen. Informationen zur Abstracteinreichung: www.demenz-kongress.de/abstracts.html
„Hinsehen. Helfen. Handeln.“
„Das Thema Demenz wird zwar zunehmend häufiger diskutiert“, sagt Monika Kaus, 1. Vorsitzende der DAlzG. „Nach wie vor erleben aber zu viele Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen, dass sie alleine gelassen werden und vom Leben in der Gemeinschaft ausgeschlossen sind. Die Zahl der Demenzerkrankten wird von derzeit 1,8 Millionen bis zum Jahr 2050 auf bis zu 2,8 Millionen steigen – sofern kein echter Durchbruch in der Therapie gelingt. Die hohe und steigende Zahl der Erkrankten, der lange Krankheitsverlauf und die große Belastung für die Betroffenen und ihre Angehörigen sind eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Dies wird von vielen aber immer noch nicht gesehen. Auf diesem Kongress wollen wir uns über Ideen, Konzepte und praktische Erfahrungen austauschen, wie dieser Herausforderung begegnet werden kann. Ziel ist es, genau hinzusehen, zu helfen, wo es nötig ist, und so zu handeln, dass eine demenzsensible Gesellschaft wächst, die für alle offensteht.“
Zum 12. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft werden 2024 rund 700 Teilnehmende in Fürth erwartet.
Informationen zum Kongress
Alle Informationen zum Kongress (Programm, Organisation, Registrierung, Akkreditierung) finden Sie auf der Kongressseite www.demenz-kongress.de.
Kongressorganisation
Kongress- und Kulturmanagement GmbH
Frederike Stumpf
Rießnerstraße 12 B
99427 Weimar
Tel: 03643 – 246 81 41
E-Mail: frederike.stumpf@kukm.de
www.kukm.de
Hintergrund
In Deutschland leben heute etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Etwa zwei Drittel davon werden in der häuslichen Umgebung von Angehörigen betreut und gepflegt. Jährlich erkranken rund 300.000 Menschen neu. Ungefähr 60 Prozent davon haben eine Demenz vom Typ Alzheimer. Die Zahl der Demenzerkrankten wird bis 2050 auf 2,4 bis 2,8 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt.