Weniger inländische Zweigstellen
Die Zahl aller inländischen Zweigstellen ging 2007 um 494 auf 39.838 Zweigstellen zurück. Die meisten Zweigstellen (14.109) gibt es weiterhin im öffentlich-rechtlichen Sektor: Landesbanken und Sparkassen verfügen über einen Anteil von 35,4 Prozent, rund ein Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Anteil der Genossenschaftsbanken reduzierte sich um 91 auf 12.488 Filialen und beträgt 31,3 Prozent. Bei den Kreditbanken fiel die Zahl um 256 auf 11.322 Zweigstellen, was einem Anteil von 28,4 Prozent entspricht. Die verbleibenden 1.919 Zweigstellen (4,8 %) entfallen auf die sonstigen Kreditinstitute (vgl. Tabelle 2).
Zahl der Tochterinstitute im außereuropäischen Ausland steigt
Im Jahr 2007 unterhielten deutsche Kreditinstitute 292 Filialen im Ausland. Dies ist ein leichter Rückgang um 17 Filialen. Die Anzahl der Tochterinstitute im Ausland, der eine Beteiligung an einem ausländischen Kreditinstitut mit mehr als 50 Prozent zugrunde liegt, erhöhte sich hingegen um 15 auf 428. Dabei engagierten sich die Institute verstärkt im außereuropäischen Ausland: Die Zahl der dortigen Tochterinstitute stieg um 25 auf 181 an. Nach wie vor befindet sich allerdings auch die Mehrheit der ausländischen Tochterinstitute (247) in Europa (vgl. Tabelle 3).
1 Veränderungen werden als Nettowerte aus Zu- und Abgängen angegeben.