In der Woche zum 27. Juli 2007 entsprach der Rückgang um 195 Mio EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) der Veräußerung von Gold durch drei Zentralbanken des Eurosystems (dieser Verkauf erfolgte in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände vom 27. September 2004).
Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden-und Portfoliotransaktionen um 0,1 Mrd EUR auf 144,4 Mrd EUR.
Die Bestände des Eurosystems an marktgängigen Wertpapieren in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 7) erhöhten sich um 0,9 Mrd EUR auf 94,2 Mrd EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 0,7 Mrd EUR auf 639 Mrd EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) stiegen um 7,4 Mrd EUR auf 63,6 Mrd EUR.
Positionen im Zusammenhang mit geldpolitischen Operationen
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 12,3 Mrd EUR auf 464,1 Mrd EUR. Am Mittwoch, dem 25. Juli 2007, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 301,5 Mrd EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 315,5 Mrd EUR wurde abgewickelt. Am Donnerstag, dem 26. Juli 2007, wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 50 Mrd EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 50 Mrd EUR wurde abgewickelt.
Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Mrd EUR (gegenüber 0,3 Mrd EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 1,6 Mrd EUR (gegenüber 0,1 Mrd EUR in der Vorwoche).
Einlagen der Kreditinstitute im Euro-Währungsgebiet auf Girokonten Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 5,1 Mrd EUR auf 195,2 Mrd EUR.