Hauptaufgabe des Instituts ist es, interdisziplinäre Forschung auf allen Gebieten des Geld-, Währungs- und Finanzwesens durchzuführen. Mit ihm wird die Kompetenz der Universität Frankfurt maßgebend gestärkt, die Voraussetzungen für »stabiles Geld und stabile Finanzsysteme« zu erforschen.
Zugleich soll es den Wissenstransfer in die Welt der Kreditinstitute und der Zentralbanken sowie in den politischen Raum intensivieren. Besonderes Anliegen der Institutsarbeit ist die Förderung hochrangigen Nachwuchses aus Wissenschaft und Praxis. Das Wirken des Instituts soll nicht zuletzt die Bedeutung stabilen Geldes und solider Finanzen in der Öffentlichkeit sichtbar machen.
Das Institut besteht im Kern aus drei Stiftungsprofessuren.
Deren Inhaber sind:
- Prof. Stefan Gerlach (monetäre Ökonomie)
- Prof. Roman Inderst (Finanzen und Ökonomie)
- Prof. Helmut Siekmann (Geld-, Währungs- und Notenbankrecht)
Die Stiftung Geld und Währung wurde Anfang 2002 auf Initiative der Bundesbank und des Bundesministeriums der Finanzen durch Bundesgesetz gegründet, um das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Bedeutung stabilen Geldes zu erhalten und zu fördern. Zu diesem Zweck unterstützt sie die wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Forschung, insbesondere auf dem Gebiet des Geld- und Währungswesens.