"Was ist Dystonie?" Die Antwort auf diese Frage steht im Zentrum des "Tages der Dystonie", der am 15. November 2008 deutschlandweit begangen wird.
Um es vorweg zu nehmen: Dystonie ist eine Fehlfunktion bei der Kontrolle von Bewegungen. Der Lidkrampf am Augenlid, der Schreibkrampf der Hand und der Schiefhals sind die bekanntesten Formen dieser neurologischen Bewegungsstörung. Die unwillkürlich auftretenden Fehlhaltungen oder Fehlbewegungen von Körperteilen können nicht vom eigenen Willen gesteuert werden und sind zum Teil sehr schmerzhaft. Rund 160.000 Menschen sind in Deutschland davon betroffen.
Die Dystonie ist eine wenig bekannte Krankheit, auch vielen Ärzten mangelt es noch an Fachwissen über diese Störung. Wird die Krankheit nicht richtig diagnostiziert, ist die Belastung für die Patienten groß. Betroffene schämen sich häufig für ihr Leiden, für das es keine Erklärung zu geben scheint. Nicht selten wird die körperliche Fehlfunktion völlig falsch in den Bereich psychischer Erkrankungen eingeordnet.
Die Deutsche Dystonie Gesellschaft (DDG) e.V. informiert zum "Tag der Dystonie", am 08.11.2008 über die Krankheit Dystonie, ihre Ausprägungen und Therapieformen.
Damit sich Vertreter der Medien ein Bild von der Krankheit machen können, laden wir am 08. November 2008 in der Paracelsus Klinik in Zwickau zum Pressegespräch ein. Der Neurologe Prof. Dr. Gerhard Reichel wird über die Ausprägungen dieser Krankheit und die neuesten Therapieverfahren informieren. Die Betroffenen Dr. Hans-Joachim Tausche (Schreibkrampf), Stefanie Schmutzler (Schiefhals) und Marion Weiser (Lidkrampf) berichten über ihre Erkrankung aus Patientensicht. Es stehen Ute Kühn, Vorsitzende der Deutschen Dystonie Gesellschaft e.V., und Dr. Tausche, Leiter der DDG-Selbsthilfegruppegruppe Sachsen, für Fragen zur Verfügung. Sie berichten außerdem über die Arbeit des Verbandes.
Die Einrichtungen der Paracelsusklinik Zwickau - Neurologische Fachabteilung des MVZ (Leiterin: Frau Dr. Stenner) und Kompetenzzentrum für Bewegungsstörungen (Chefarzt: Prof. Dr. Reichel) - gehören zu den führenden Behandlungszentren in Deutschland.
Zeit: 08. November 2008, 13:00 Uhr Ort: Vortragsraum der Paracelsus-Klinik Zwickau (Werdauer Str. 68, 08060 Zwickau, Erdgeschoss)
Ansprechpartner vor Ort: U. Kühn (Handy-Nr.: 01738525401) und Dr. Tausche
Die Deutsche Dystonie-Gesellschaft besteht seit 1993 und hat rund 1.550 Mitglieder deutschlandweit. Der Verband macht es sich zur Aufgabe, Betroffene und ihre Angehörigen mit Informationen über die Krankheit Dystonie kompetent zu machen und sie über den Austausch mit anderen Betroffenen zu stärken.
Wir engagieren uns für Dystonie-Betroffene im gesundheitspolitischen Bereich und arbeiten eng mit Wissenschaftlern und Ärzten zusammen.
Wir sind bestrebt, Ärzte und Medien über diese Krankheit und mögliche Therapieformen aufzuklären. Dystonie-Betroffenen soll schnellstmöglich geholfen werden und Verständnis auch in der Öffentlichkeit entgegengebracht werden. Deshalb unterstützen wir auch Medienvertreter, die über die Erkrankung Dystonie berichten möchten. Bei der Vermittlung von Betroffenen sowie von medizinischen Experten für Interviews sind wir gern behilflich.
Um es vorweg zu nehmen: Dystonie ist eine Fehlfunktion bei der Kontrolle von Bewegungen. Der Lidkrampf am Augenlid, der Schreibkrampf der Hand und der Schiefhals sind die bekanntesten Formen dieser neurologischen Bewegungsstörung. Die unwillkürlich auftretenden Fehlhaltungen oder Fehlbewegungen von Körperteilen können nicht vom eigenen Willen gesteuert werden und sind zum Teil sehr schmerzhaft. Rund 160.000 Menschen sind in Deutschland davon betroffen.
Die Dystonie ist eine wenig bekannte Krankheit, auch vielen Ärzten mangelt es noch an Fachwissen über diese Störung. Wird die Krankheit nicht richtig diagnostiziert, ist die Belastung für die Patienten groß. Betroffene schämen sich häufig für ihr Leiden, für das es keine Erklärung zu geben scheint. Nicht selten wird die körperliche Fehlfunktion völlig falsch in den Bereich psychischer Erkrankungen eingeordnet.
Die Deutsche Dystonie Gesellschaft (DDG) e.V. informiert zum "Tag der Dystonie", am 08.11.2008 über die Krankheit Dystonie, ihre Ausprägungen und Therapieformen.
Damit sich Vertreter der Medien ein Bild von der Krankheit machen können, laden wir am 08. November 2008 in der Paracelsus Klinik in Zwickau zum Pressegespräch ein. Der Neurologe Prof. Dr. Gerhard Reichel wird über die Ausprägungen dieser Krankheit und die neuesten Therapieverfahren informieren. Die Betroffenen Dr. Hans-Joachim Tausche (Schreibkrampf), Stefanie Schmutzler (Schiefhals) und Marion Weiser (Lidkrampf) berichten über ihre Erkrankung aus Patientensicht. Es stehen Ute Kühn, Vorsitzende der Deutschen Dystonie Gesellschaft e.V., und Dr. Tausche, Leiter der DDG-Selbsthilfegruppegruppe Sachsen, für Fragen zur Verfügung. Sie berichten außerdem über die Arbeit des Verbandes.
Die Einrichtungen der Paracelsusklinik Zwickau - Neurologische Fachabteilung des MVZ (Leiterin: Frau Dr. Stenner) und Kompetenzzentrum für Bewegungsstörungen (Chefarzt: Prof. Dr. Reichel) - gehören zu den führenden Behandlungszentren in Deutschland.
Zeit: 08. November 2008, 13:00 Uhr Ort: Vortragsraum der Paracelsus-Klinik Zwickau (Werdauer Str. 68, 08060 Zwickau, Erdgeschoss)
Ansprechpartner vor Ort: U. Kühn (Handy-Nr.: 01738525401) und Dr. Tausche
Die Deutsche Dystonie-Gesellschaft besteht seit 1993 und hat rund 1.550 Mitglieder deutschlandweit. Der Verband macht es sich zur Aufgabe, Betroffene und ihre Angehörigen mit Informationen über die Krankheit Dystonie kompetent zu machen und sie über den Austausch mit anderen Betroffenen zu stärken.
Wir engagieren uns für Dystonie-Betroffene im gesundheitspolitischen Bereich und arbeiten eng mit Wissenschaftlern und Ärzten zusammen.
Wir sind bestrebt, Ärzte und Medien über diese Krankheit und mögliche Therapieformen aufzuklären. Dystonie-Betroffenen soll schnellstmöglich geholfen werden und Verständnis auch in der Öffentlichkeit entgegengebracht werden. Deshalb unterstützen wir auch Medienvertreter, die über die Erkrankung Dystonie berichten möchten. Bei der Vermittlung von Betroffenen sowie von medizinischen Experten für Interviews sind wir gern behilflich.
