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Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen

DGPRÄC würdigt herausragende Forschung: Wissenschaftspreis, Reisestipendium und Kongresspreise

(lifePR) (Berlin/Dresden, )
Auch 2010 wurde es den Juroren der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) nicht leicht gemacht: Die Bewerbungen für den Wissenschaftspreis und das Polytech-Reisestipendium waren von ausnehmend hoher Qualität und setzten große Hoffnungen in den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bei der Jahrestagung, die vom 15.-18. September 2010 in Dresden stattfand, prämierte die DGPRÄC außerdem den besten Vortrag und das beste wissenschaftliche Poster.

Polytech-Reisestipendium

Dr. med. Philip Helge Zeplin von der Klinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Würzburg konnte dieses Jahr die Jury überzeugen. Auf dem Jahreskongress in Dresden erhielt er das Reisestipendium der DGPRÄC, gestiftet von der Polytech Silimed Deutschland GmbH. Das Stipendium in Höhe von 2500 Euro ermöglicht es fortgeschrittenen Assistenzärzten oder Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie, an bekannten Zentren im In- und Ausland spezielle wissenschaftliche oder klinische Kenntnisse zu erwerben. Dr. Zeplin plant einen Besuch des Lehrstuhls für Regenerative Medizin an der Queensland University of Technology in Brisbane, Australien. Dort möchte er seine Forschung zu plastisch-chirurgisch orientierten Biomaterialien in Kooperation mit Biologen und Materialwissenschaftlern ausweiten.

Wissenschaftspreis

Der Wissenschaftspreis in Höhe von 3000 Euro ging 2010 an Dr. med. Dr. phil. Ursula Mirastschijski von der Klinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover. In ihrer Publikation "Matrix metalloproteinase inhibition delays wound healing and blocks the latent transforming growth factor-ß1-promoted myofibroblast formation and function" untersuchte sie den Matrixumbau bei Wundheilungsprozessen, Narben und Wunden. Der Wissenschaftspreis wird jedes Jahr für wegweisende klinische/experimentelle Forschungen auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie vergeben.

Vortrags- und Posterpreis Dresden 2010

Der von der Tagungsleitung gestiftete Preis in Höhe von 1000 Euro für die Präsentation des besten wissenschaftlichen Posters ging in diesem Jahr an Dr. Jörg Hauser (Klinik für Plastische und Handchirurgie, BG-Kliniken Bergmannsheil Bochum) und sein Thema "Intravitale Analyse der vaskulären und inflammatorischen Reaktion auf Gasplasma-modifizierte allogene Knochenersatzmaterialien". Den mit 1500 Euro dotierten Vortrags-Preis bekam Tilman Stasch (Klinik für Plastische Chirurgie, Rekonstruktive und Handchirurgie am Krankenhaus Köln/Merheim) für seine Arbeit "Vacuum-assisted closure (VAC) vs. Fettgazeverband bei Spalthautentnahmestellen: Eine randomisiert kontrollierte Studie".

Bewerbung für 2011 läuft bereit

Einsendeschluss für den Wissenschaftspreis und das Polytech-Reisestipendium ist der 31. März 2011.Weitere Information gibt es in der Geschäftsstelle oder im Internet unter www.dgpraec.de/....

Die nächste Jahrestagung findet vom 29. September bis 1. Oktober 2011 in Innsbruck statt. Weitere Information dazu unter www.plast-congress-2011.org.
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