Ältere Menschen sind darüber hinaus eine für "Über- Unter- und Fehlversorgung" prädestinierte Gruppe. Bei vielen reichen die geistigen Fähigkeiten nicht oder nicht mehr aus, um das immer komplizierter werdende Versorgungsgeschehen zu erfassen und kritisch zu hinterfragen.
"Hauptanliegen der DGbV e.V. ist es dafür zu sorgen, dass bei allen Veränderungen und Gesetzesnovellen, die das deutsche Gesundheitswesen betreffen, das Anliegen der Bürger, Versicherten und Patienten in angemessener Weise berücksichtigt wird. Dies trifft in besonderem Maße für die Altersgruppe der Über 65 Jährigen zu", so die beiden Leiter der Arbeitsgruppe "65 Plus", Karsten Köhler und Rudolf Bals.
Am 22. Oktober 2013 startet die neue Arbeitsgruppe mit einer Auftaktveranstaltung.
"Multimorbidität und Polypharmakotherapie im Alter".
Es referieren Prof. Dr. Ingo Füsgen, Arzt für Innere Medizin, Geriatrie und Arbeitsmedizin, Chefarzt der med. Klinik, St.Elisabeth-Krankenhaus Velbert, Priv.Doz. Dr. Claus Köppel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin - Geriatrie am Vivantes Wenckebach-Klinikum und Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Berlin und Dr. Andreas Dehne, stellv. Vorsitzender des Berliner Apothekerverbandes.
Kosten der Veranstaltung 160 Euro, incl. Imbiss; für Mitglieder der DGbV kostenfrei.
Die Veranstaltung findet in den Räumen der NEWSTAND-AKADEMIE BERLIN, Heerstraße 12-14 statt und beginnt um 12.00 Uhr.
Näheres auf der Website der DGbV: http://dgbv-online.de/arbeitsgruppen/arbeitsgruppe-65-plus.html
"Die Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V. (DGbV) begleitet und entwickelt Konzepte für Verbesserungen des Versorgungsmanagements im deutschen Gesundheitswesen unter Berücksichtigung der Komplexität des gesamten Systems und der wichtigen Rolle der Bürger, also der Versicherten und Patienten. Die DGbV ist unabhängig, fachübergreifend und gemeinnützig."