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Kosenamen auf homöopathisch

Echsenpärchen heißt jetzt Sam und Melli

(lifePR) (Karlsruhe, )
Die Deutsche Homöopathie-Union (DHU) hat für ihre tierischen Patenkinder im Karlsruher Naturkundemuseum jetzt auch passende Namen gefunden. Die farbenfrohen Krokodiltejus aus Südamerika heißen nun Sam und Melli, in freier Ableitung von Samuel und Mélanie Hahnemann, dem Erfinder der Homöopathie und seiner zweiten Frau.

Vor Kurzem übernahm die DHU die Patenschaft für die 110 Zentimeter langen Echsen und erhielt auch die Möglichkeit, die Tiere zu taufen. Zur Namensfindung war die gesamte Belegschaft des Unternehmens aufgerufen; es lockte für den besten Vorschlag ein wertvoller Preis. "Sam und Melli" war die Idee der Mitarbeiterin Rosemarie Neumeier. Der Einfall Neumeiers passt laut DHU-Geschäftsführer Franz Stempfle besonders gut: Zum einen ist der Bezug zu den homöopathischen Arzneimitteln der DHU gegeben, zum anderen erfreuen die fröhlich klingenden Namen sicher die vielen Kinder, die die exotischen Krokodiltejus bestaunen. In einer kleinen Feierstunde übergab der Leiter des Vivariums im Karlsruher Naturkundemuseum, Johann Kirchhauser, eine Taufurkunde an Rosemarie Neumeier und Franz Stempfle. Beide durften die Patenkinder anschließend füttern. Auf dem Speiseplan standen Schnecken.

Hintergrundinformationen

1. Krokodiltejus - kleine bunte Krokodile mit Herz

Aussehen und Maße: Krokodiltejus erreichen eine Gesamtlänge von 90 bis 120 Zentimetern sowie ein Gewicht von 1.500 bis 3.000 Gramm. Ihr Körper weist eine farbliche Zweiteilung auf. Der Kopfbereich ist rot- bis orangebraun gefärbt, der restliche Körper weist eine grünliche Färbung auf. Der Schwanz ist seitlich abgeflacht, was ein Indiz für eine Lebensweise im und am Wasser und gute Schwimmeigenschaften ist. Im Nackenbereich und auf der gesamten Rückenseite befinden sich verknöcherte Schuppen, die dem Krokodilteju als Panzerung dienen. Diese Panzerung, vor allem aber das Nachahmen der Bewegungen der Krokodile mithilfe der krokodiltypischen Kielschuppen auf dem Rücken, war für die Art namensgebend. Die Kiefer sind ausgesprochen kräftig. Mit ihren kräftigen Extremitäten, die lange Zehen und kleine Krallen aufweisen, sind Krokodiltejus ausgezeichnete Kletterer.

Lebensweise: Krokodiltejus sind sowohl tag- wie auch nachtaktiv. An Land sind sie jedoch überwiegend nur in der Nacht zu beobachten. Den Tag verbringen sie im Wasser oder auf Bäumen, wo sie vor den meisten Fleischfressern in Sicherheit sind. Die Tiere sind ausschließlich in wasserreichen Sumpfgebieten anzutreffen und sitzen nicht selten auf Ästen, die über das Wasser reichen. Bei Gefahr lassen sie sich einfach ins Wasser fallen. Die Sinne, vor allem der Geruchssinn, sind hoch entwickelt. Beutetiere werden unter anderem über Geruchspartikel, die über die gegabelte Zunge aufgenommen werden, lokalisiert. Krokodiltejus knacken mit Leichtigkeit hartschalige Beutetiere wie Schnecken und Muscheln. Aber auch Krebstiere, Insekten, kleinere Schlangen und Echsen stehen hin und wieder auf dem Speiseplan. Hartschalige Tiere werden zwischen den kräftigen Kiefern zerdrückt, gefressen werden dann nur die Weichteile der Schalen- oder Krustentiere.

Verbreitung: Der Krokodilteju kommt in Südamerika ausschließlich im großen Amazonasbecken vor. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich dabei über das östliche Peru, das nördliche Bolivien und über weite Teile des zentralen und westlichen Brasiliens. Krokodiltejus bewohnen im feuchtwarmen tropischen Regenwald vor allem wasserreiche Sumpfgebiete. Aber auch vegetationsreiche Altarme von Flüssen werden durchaus häufig besiedelt.

Fortpflanzung: Über das Fortpflanzungsverhalten von Krokodiltejus ist wenig bekannt. Für gewöhnlich legen die Weibchen ihre Eier einige Zeit nach der Paarung in Termitenbauten ab, die sie mit ihren kräftigen Klauen aufreißen. Im gleichmäßig feuchtwarmen Klima der Termitenbauten beträgt die Ausbrütung 130 bis 150 Tage. Eine Brutpflege wird nicht betrieben. Die Lebenserwartung in Freiheit liegt bei acht bis neun Jahren.

Gefährdung und Schutz: Der Gefährdungsgrad der Krokodiltejus ist weitestgehend unbekannt. In der Roten Liste der International Union for Conservation of Nature (IUCN) wird die Art nicht geführt. Wegen ihrer Haut und dem Wildfang für den Tierhandel ist allerdings von einer starken Bejagung auszugehen, so dass es sich bei dem Krokodilteju mittlerweile um eine gefährdete Art handelt. Im Tierhandel erzielen Krokodiltejus Höchstpreise. In Deutschland werden die Tiere für mehr als 4.000 Euro angeboten.

2. Naturkundemuseum Karlsruhe - ein lebendiges Museum mit 200 Jahren Tradition

Das Naturkundemuseum Karlsruhe geht auf die Sammlungen von Kuriositäten und Naturalien der Markgräfin Caroline Luise zurück. 1785 wurde das Naturalienkabinett erstmals als Museum geöffnet - die Sammlungen des heutigen Naturkundemuseums sind damit seit über 200 Jahren für die Öffentlichkeit zugänglich.

Heute werden auf über 4.000 m2 Ausstellungsfläche verschiedene Bereiche der Naturwissenschaften vorgestellt. Es werden einheimische und exotische Tiere aus verschiedenen Regionen der Erde in naturgetreu nachgebildeten Lebensräumen gezeigt. Lebende Tiere aus dem Vivarium sind dabei als Ergänzung in die Ausstellungen integriert. Gesteine, Mineralien und Fossilien geben Auskunft über die Entstehung der Erde, die Vielfalt und Entwicklung des Lebens. Einmalige Exponate wie Flugsaurier, fossiler Wal, Riesensalamander und Urpferd machen die Erdgeschichte anschaulich. Neben den Dauerausstellungen wechseln sich Sonderausstellungen zu den unterschiedlichsten Themen ab. Die Wissenschaftler des Naturkundemuseums sind weltweit in internationalen Forschungsprojekten engagiert - so können auch immer wieder die neuesten Ergebnisse aus der aktuellen Forschung präsentiert werden.

Eine besondere Attraktion des Hauses ist das Vivarium. In naturnah gestalteten Aquarien und Terrarien sind zahlreiche Tiere vom Pfeilgiftfrosch bis zu Klapperschlange, Krake und Katzenhai oder farbenprächtige Fische aus tropischen Gewässern zu bewundern.

Mit einem vielfältigen Angebot möchte das Naturkundemuseum Interesse und Verständnis für die Zusammenhänge in der Natur wecken. Ob Führungen für Schulklassen oder Senioren, Kindergeburtstage, wissenschaftliche Vorträge oder Aktionstage - für jeden ist etwas dabei.

Weitere Informationen unter www.smnk.de

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