Nordrhein-Westfalen hat seine Spitzenposition mit 109 Bewerbungen wieder zurückerlangt und verwies somit das Bundesland Thüringen, den Spitzenreiter des letzten Jahres, mit 92 Bewerbungen auf den zweiten Platz. Baden-Württemberg steigt mit 51 Einsendungen auf den dritten Rang, dicht gefolgt von Bayern mit 45 und Niedersachsen mit 44 Bewerbungen. Stärkster Jahrgang mit 164 Bewerbungen ist 2003.
Den Bewerbungsunterlagen mussten alle Kinder eine selbstverfasste Filmkritik beilegen. Insgesamt nahmen die jungen Juroren 222 verschiedene Filme und Fernsehsendungen kritisch unter die Lupe. Am liebsten schrieben die jungen Filmfans über aktuelle Kinohits wie DIE EISKÖNIGIN, FACK JU GÖHTE und OSTWIND. Aber auch Filmkritiken von Klassikern wie DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL bis hin zur Fernseh-Kriminalreihe TATORT wurden eingesendet.
Im Fragebogen wurde u.a. auch die Frage gestellt, welches Thema die Kinder aktuell bewegt. Häufig genannt wurden zum einen aktuelle Geschehnisse sowohl im In- als auch im Ausland. Vor allem Themen wie Krieg, Wetter- und Umweltkatastrophen sowie Kinderarmut bewegt die Kinder sehr. Zum anderen wurden Angaben aus dem direkten Umfeld der Kinder gemacht: Schule, Hausaufgaben, getrennte Eltern, Umwelt, Tiere sowie Hobbys.
Allen Jury-Kindern steht nun während des Festivals vom 11. bis 17. Mai 2014 eine spannende und arbeitsreiche Zeit bevor. Sie sind die wichtigsten Teilnehmer des Festivals, denn sie entscheiden, wer am 16. Mai im CineStar Erfurt die Gewinner der GOLDENEN SPATZEN 2014 sein werden. Auf die jungen Juroren warten 20 Stunden Filme und Fernsehprogramme, zusammengefasst in 13 Wettbewerbsblöcken, die es zu schauen, zu diskutieren und zu bewerten gilt.