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Kinopreis 2008

Bekanntgabe der Preisträger unter Einhaltung der Sperrfrist: 14.6.2008, 19 Uhr (gilt nicht für Nachrichtenagenturen)

(lifePR) (Berlin, )
Im feierlichen Rahmen wurde am Samstag, dem 14. Juni 2008 in der Deutschen Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen in Berlin der Kinopreis 2008 des Kinematheksverbundes verliehen. In vier nach Ortsgröße gestaffelten Kategorien wurden 12 Kommunale Kinos für ihre herausragenden Jahresprogramme prämiert. Erstmals vergab der Kinematheksverbund, dem Archive, Kinematheken und Filmmuseen angehören, darüber hinaus einen Sonderpreis mit 5.000 Euro an ein Kino mit herausragenden lokalen Kooperationen.

Die jeweiligen Hauptpreise sind mit 4.000 Euro und die zweiten Preise mit 1.000 Euro dotiert. Die jeweils dritten Preisträger erhalten ein Jahresfreiabonnement der renommierten Zeitschriften "epd film" und "film-dienst" sowie insgesamt drei Ausleihen zu Sonderkonditionen aus den Filmarchiven des Bundesarchivs, des Deutschen Filminstituts (DIF) und der Deutschen Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen.

Prominente Preispaten waren dieses Jahr die beiden Regisseure Volker Koepp und Christoph Hochhäusler, die zu Beginn der Veranstaltung die bedeutende Rolle der Kommunalen Kinos für die Vermittlung der Filmkunst hervorhoben.

Die Jury bildeten Peter Claus (Verband der deutschen Filmkritik), Jeannette Eggert (AG Dokumentarfilm), Michael Höfner (AG Verleih), Dieter Krauß (Bundesverband kommunale Filmarbeit) und Ralf Schenk (Kinematheksverbund).

Auch 2007 bewiesen die Kommunalen Kinos großes Engagement und Neugier für die anspruchsvolle Filmkunst. Als filmkulturelle Leuchttürme präsentieren sie ein innovatives, die Stadt und die Welt einbeziehendes Programm für die Menschen vor Ort und arbeiten mit zahlreichen Institutionen zusammen. Ihre kuratorische Unabhängigkeit erlaubt ein Eingehen auf gesellschaftliche Entwicklungen, aber auch die vertiefende Vermittlung des filmkulturellen Erbes.

Die Preisträger sind:

Kategorie I (Städte ab 250.000 Einwohner)
1. Preis: B-Movie, Hamburg
1. Preis: Filmmuseum München
2. Preis: Filmclub 813, Köln
3. Preis: Filmhaus Nürnberg

Mit der Vergabe von zwei ersten Preisen wollte die Jury sowohl ein finanziell hervorragend ausgestattetes Haus (München) als auch ein mit nur wenigen Mitteln auskommendes Kino (Hamburg) würdigen– um sowohl der einen als auch der anderen Variante herausragend guter kommunaler Kinoarbeit Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.

Kategorie II (Städte von 130.000-250.000 Einwohner)
1. Preis: Kommunales Kino Freiburg
2. Preis: Karlstorkino Heidelberg
3. Preis: AKA-Filmclub Freiburg

Kategorie III (Städte von 50.000-130.000 Einwohner)
1. Preis: Kommunales Kino im mon ami, Weimar
2. Preis: Zebra Kommunales Kino Konstanz
3. Preis: Kommunales Kino Offenburg

Kategorie IV (Städte und Gemeinden bis 50.000 Einwohner)
(Es wurde kein erster Preis vergeben, s. Begründungen unten)
2. Preis: Weitwinkel, Kommunales Kino Singen
3. Preis: Kino im Schafstall, Schwäbisch-Hall

Sonderpreis für herausragende lokale Kooperationen
Filmmuseum Potsdam

Die Einschätzung der Jury in Ausschnitten sowie die Begründungen finden Sie im Anschluss.

Die Verleihung war gleichzeitig Abschluss des Kolloquiums "Die digitale Herausforderung" der Deutschen Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen.

Förderer des Kinopreises ist die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM).
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