Die private Kinderhilfsorganisation unterstützt in Kooperation mit Lebensbrücke International Deutschland schwerkranke Kinder weltweit, die in ihrer Heimat nicht behandelt werden könnnen. Mithilfe von Spenden ermögllcht sie ihnen die lebensrettende Therapie oder OP in Deutschland. "Wegen Corona durften viele dieser 'Besonderen Kinder' letztes Jahr nicht einreisen. Ihre Behandlung musste verschoben werden - mit z.T. lebensbedrohlichen Konsequenzen", so Petra Windisch de Lates.
Nur eine OP im März kann Fermosi retten
Davon betroffen ist auch die knapp 5-jährige Fermosi aus Äthiopien. Das Mädchen kam mit einem lebensgefährlichen Herzfehler zur Welt, einer Tricuspidatresie, d.h. die Trikuspidalklappe ist bei ihr nicht angelegt. Die Folge: der Körper wird nur unzureichend mit Sauerstoff versorgt. Atemnot und eine bläuliche Färbung der Haut sind typische Symptome - auch wenn man diese bei Fermosi aufgrund ihrer Hautfarbe nicht sehr deutlich erkennt. Die Kleine lebt mit ihrer Familie in Addis Abeba, die Luft in der auf über 2000 Metern gelegenen Hauptstadt macht dem Mädchen das Atemholen noch schwerer. Schon bei der kleinsten Anstrengung geht ihr die Luft aus.
Von Anfang an war klar: Ein so komplexer Herzfehler kann nur in zwei Schritten operiert werden. Die erste OP erfolgte 2017, und die damals gerade 1 Jahr alte Fermosi erholte sich so gut, das der zweite und letzte Eingriff von den Spezialisten im Deutschen Herzzentrum in München für 2020 geplant wurde. Aber dann kam Corona. Petra Windisch de Lates ist besorgt: "Die Pandemie hat uns einen lebensgefährlichen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir hoffen mit ihrer Familie, dass Fermosi Ende März nach München reisen kann, denn ohne diesen Eingriff wird das Mädchen nicht überleben."
Bittte helfen Sie, Fermosis Leben zu retten!
Für Fermosis lebensrettende OP fehlen dank vieler Spenden inzwischen nur noch knapp 6000 Euro. Die Deutsche Lebensbrücke ist zuversichtlich, dieses Geld gemeinsam mit engagierten Spenderinnen und Spendern aufbringen zu können, um Fermosi ein neues Leben zu schenken.
Hier geht's zur Spendenseite für Fermosi.
Und hier erfahren Sie mehr über die Kleine und ihr Schicksal.