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Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Bundesverband e.V. Krausenstr. 50 30171 Hannover, Deutschland https://www.dmsg.de
Ansprechpartner:in Frau Gabriele Diedrich +49 511 9683415

Neuer Service für MS-Erkrankte: Videos und Animationen als App

Videointerviews mit Experten, Erkrankten zum Themenkomplex Multiple Sklerose (MS) sowie Animationen zur Erkrankung und der Funktionsweise des Immunsystems sind in der neuen App "MS.TV" zusammengefasst

(lifePR) (Hannover, )
Die neue App ist ab sofort kostenfrei als Android- und iTunes-Version verfügbar. Mit diesem aktuellen Service ermöglichen der Bundesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft und AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg, einen schnellen Zugriff, unabhängig vom Aufenthaltsort des Nutzers.

Seit 2007 haben DMSG-Bundesverband und AMSEL in Kooperation über 100 Videos zu MS-relevanten Themen produziert, in denen MS-Wissenschaftler, Kliniker und Therapeuten in Wort und Bild Stellung zu Diagnose und Therapie nehmen sowie MS-Erkrankte über ihre Erfahrungen im Alltag mit der chronischen, bislang unheilbaren, Erkrankung des Zentralen Nervensystems berichten. Darüber hinaus sind gut verständliche Animationen zu Therapien und der Funktionsweise des Immunsystems entstanden. Was bisher jedoch lediglich auf dem Desktop anzusehen war, ist mit der App "MS.TV" jetzt jederzeit und überall abrufbar. Dazu gibt man in den Stores von iTunes und Google Play die Stichwörter Multiple Sklerose oder Multiple Sklerose Videos ein. Die iOS-Version der App ist für iOS7 und iOS8 für Smartphones optimiert, die Android-Version für Android ab 4.0.

Nach Aufruf der App startet automatisch das aktuelle Video. Mit der Tabbar sind die Bereiche "Themen, Multimedia oder Kanäle" aufrufbar. Innerhalb dieser Bereiche sind die angebotenen Videos und Animationen verschiedenen Rubriken zugeordnet.

Die Interviews sind in sechs verschiedene Kategorien sortiert: Diagnoseverfahren, Etablierte und Alternative Therapien, Symptome und ihre Behandlung, aktiv leben, Schule und Beruf, Familie und Partnerschaft.

Laienverständliche Animationen zeigen wertneutral, anschaulich und nachvollziehbar komplexe chemische und biochemische Abläufe im menschlichen Körper und erklären alles Wissenswerte über das Krankheitsbild und die Therapien. Auch hier stehen sechs Rubriken zur Wahl: Therapie der MS, Verlaufsformen der MS, Diagnose der MS, Ursachen der MS, das Immunsystem, das Nervensystem.

Ein kurzer Beschreibungstext gibt einen ersten Überblick über den Inhalt der jeweiligen Videos und Animationen. Um ein Videointerview oder eine Animation zu einem bestimmten Thema zu finden, können Suchbegriffe in die Suchfunktion des Smartphones eingegeben werden, die rasch zum gewünschten Ziel führen.

Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Bundesverband e.V.

Der DMSG-Bundesverband e.V., 1952/1953 als Zusammenschluss medizinischer Fachleute gegründet, vertritt die Belange Multiple Sklerose Erkrankter und organisiert deren sozialmedizinische Nachsorge.

Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft mit Bundesverband, 16 Landesverbänden und derzeit 900 örtlichen Kontaktgruppen ist eine starke Gemeinschaft von MS-Erkrankten, ihren Angehörigen, 4.230 engagierten ehrenamtlichen Helfern und 245 hauptberuflichen Mitarbeitern. Insgesamt hat die DMSG 45.000 Mitglieder.

Mit ihren umfangreichen Dienstleistungen und Angeboten ist sie heute Selbsthilfe- und Fachverband zugleich, aber auch die Interessenvertretung MS-Erkrankter in Deutschland. Schirmherr des DMSG-Bundesverbandes ist Christian Wulff, Bundespräsident a.D.

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark), die zu Störungen der Bewegungen, der Sinnesempfindungen und auch zur Beeinträchtigung von Sinnesorganen führt.

In Deutschland leiden rund 130.000 Menschen an MS. Nach neuesten Zahlen des Bundesversicherungsamtes sind es möglicherweise deutlich mehr MS-Erkrankte. Trotz intensiver Forschungen ist die Ursache der Krankheit nicht genau bekannt.

MS ist keine Erbkrankheit, allerdings spielt offenbar genetische Veranlagung eine Rolle. Zudem wird angenommen, dass Infekte in Kindheit und früher Jugend für die spätere Krankheitsentwicklung bedeutsam sind. Welche anderen Faktoren zum Auftreten der MS beitragen, ist ungewiss.

Die Krankheit kann jedoch heute im Frühstadium günstig beeinflusst werden.

Weltweit sind schätzungsweise 2,5 Millionen Menschen an MS erkrankt.

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