Die DPolG hat stets darauf hingewiesen, dass der Bayerischen Polizei eine erhebliche Personalmisere droht. Infolge großer ruhestandsbedingter Abgänge und des Stellenabbaus durch die 42-Stunden-Woche wäre der Personalstand in den nächsten Jahren drastisch gesunken. „Neueingestellte Polizeibeamtinnen und –beamte stehen dem polizeilichen Einzeldienst schließlich auch erst nach vier Jahren zur Verfügung,“ gibt der DPolG Landesvorsitzende zu bedenken.
Neben dem eindeutigen sicherheitspolitischen Gewinn ergeben sich auch arbeitsmarktpolitische Vorteile, wenn der Freistaat Bayern mehr jungen Leuten einen Ausbildungsplatz anbieten kann. Benker hofft, dass sich dieser positive Einstellungstrend auch in den nächsten Jahren fortsetzen wird.