Ziel dieser 1997 gegründeten Stiftung der Deutschen Polizeigewerkschaft ist es, bundesweit verletzten oder traumatisierten Beamtinnen und Beamten der Sicherheitsbehörden in ihren Erholungsstätten Hilfe zu gewähren, und zwar unabhängig von einer Gewerkschaftszugehörigkeit. Die Angebote der Stiftung richten sich an Polizeibeamtinnen und –beamte sowie an Angehörige anderer Sicherheitsbehörden – beispielsweise aus Justiz, Zoll und Feuerwehr – und auch an die Hinterbliebenen von im Dienst ums Leben Gekommenen.
„Wie nicht zuletzt die Ereignisse von Rostock verdeutlicht haben, versehen die genannten Berufsgruppen einen schweren und gefährlichen Dienst. Dieser Dienst ist häufig mit einer hohen physischen und psychischen Belastung verbunden“, gibt Jochem zu bedenken. Er hat kritisiert, dass durch das Versagen der Politik Einsatzkräfte verheizt und Polizisten buchstäblich zu "Prügelknaben der Nation" gemacht wurden. "Um die unverschuldet in Not geratenen Helfer kümmern wir uns", betont Jochem."