Der Postbank Finance Award, der im Oktober 2003 mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, "Forschung und Lehre an den Hochschulen zu fördern und Talente frühzeitig zu erkennen" ist damit zu einer festen Institution geworden und hat sich als wichtiger Baustein in der Hochschulförderung etabliert. Die Studierenden werden angeregt, einen Blick in die Zukunft der Finanzwirtschaft zu wagen und aus ihren theoretischen Überlegungen und Szenarien konkrete Vorschläge für Handlungsstrategien abzuleiten. Auf diese Weise bekommen die Teilnehmer Gelegenheit, ihr im Studium erworbenes fachliches Know-how sowie ihre methodischen Kenntnisse praxisorientiert anzuwenden und zu erweitern.
Das Preisgeld von insgesamt 70.000 Euro kommt den Studierenden sowie zu 80 Prozent der Ausstattung ihrer Hochschule zugute. Es wird unter den drei besten Teams aufgeteilt: 40.000 Euro für den Sieger, 20.000 Euro für den Zweitplatzierten und 10.000 Euro für den dritten Rang. Zusätzlich werden die Siegerbeiträge von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in den Jahrbüchern des F.A.Z.-Verlags veröffentlicht. Den Hochschulteams bietet sich damit eine zusätzliche Plattform, um ihre Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und sich bei der Diskussion zentraler Fragestellungen der Finanzwirtschaft einen Namen zu machen.
Auch weiterhin sind studentische Forscher aller Fachrichtungen aus dem In- und Ausland aufgerufen, im Rahmen einer Teilnahme am Postbank Finance Award innovative und wissenschaftliche fundierte Antworten auf finanzwirtschaftliche Fragen mit gesellschaftlicher Relevanz zu geben. Teilnehmen können Teams, die sich aus drei bis fünf Studierenden und einem Hochschullehrer als Betreuer zusammensetzen.
Der Startschuss zum Postbank Finance Award 2009 fällt wie immer im Oktober. Danach haben die Teams bis Mitte März Zeit, ihren Wettbewerbsbeitrag in Form einer wissenschaftlichen Arbeit von bis zu 50 Seiten sowie einem zusammenfassenden Essay auszuarbeiten.
www.postbank.de/finance-award