Sozial-Staatssekretärin Melanie Huml erinnerte in ihrem Grußwort ebenso wie die Oberbürgermeister von Bayreuth und Bamberg, Dr. Michael Hohl und Andreas Starke, an die bisherigen Leistungen des Trägers Ober- und Mittelfranken und an die Verbundenheit mit der Region. Sie alle unterstrichen die Unterstützung , die Politik, Kommunen und Institutionen im Rahmen des Fusionsprozesses geleistet haben. Der Hauptsitz des neuen Trägers in Bayreuth sei ein wichtiger und damit auch unverzichtbarer Beitrag zur Stärkung der Region. Ihre guten Wünsche galten der Selbstverwaltung als tragender Säule des Fusionsverfahrens aber vor allem auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jetzt die neue Gemeinsamkeit leben müssen.
Die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern wird in der Hauptverwaltung 1915 Personen und in den acht eigenen Rehabilitationskliniken 1098 Personen beschäftigen. Dabei werden die bisherigen Standorte als wesentliche Organisationseinheiten mit unterschiedlichen Aufgabenverteilungen erhalten bleiben. Auch die Sachbearbeitung erfolgt in den Regionen. Als Kunden werden rd. 1,5 Mio Versicherte und 779.000 Rentenempfänger betreut. Rund 66.000 Rentenanträge und mehr als 50.000 Reha-Anträge sind zu bearbeiten. Mit zehn eigenen Auskunfts- und Beratungsstellen und bei vielen Sprechtagen in ganz Franken werden Beratung, Information und Service groß geschrieben.
Das Wohl der Versicherten und das Wohl des Hauses hatten die Mitglieder der Selbstverwaltung im Auge, die nunmehr aus der Selbstverwaltung entgültig ausscheiden. Der Dank galt Jutta Schönfeld, Wolfgang Hollenbach, Ralf Döhler und Freiherr Dietrich von Feilitzsch. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Michael Rother und Peter Hannemann erhielten für ihre jahrelange ehrenamtliche Arbeit die Verdienstmedaille des Vorstandes der Deutschen Rentenversicherung Bund.