Im Mittelpunkt der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) am heutigen Freitag standen die Finanzergebnisse für das Jahr 2006 sowie die voraussichtliche Finanzentwicklung bis zum Jahresende 2008. Insgesamt beläuft sich das Ausgabevolumen 2006 auf 23,8 Milliarden Euro.
Krankenversicherung
Die Knappschaft gehört zum Verbundsystem der KBS und ist seit dem 1. April dieses Jahres für alle gesetzlich Versicherten frei wählbar. Ziel der Knappschaft ist es, den günstigen Beitragssatz von 12,7 Prozent bis zum Jahresende 2008 konstant zu halten. Sie bleibt eine der günstigen bundesweiten Krankenkassen in Deutschland. Seit ihrer Öffnung am 1. April hat die Knappschaft Zuwächse an Mitgliedern zu verzeichnen. Zur Zeit betreut sie rund 1,4 Millionen Versicherte.
Pflegeversicherung
Die Knappschaft kümmert sich um rund 120.000 ambulant und stationär Pflegebedürftige. Hierfür hat sie insgesamt rund 1,1 Milliarden Euro aufgewendet. Für jeden Pflegebedürftigen hat die knappschaftliche Pflegekasse im Jahresdurchschnitt 8.794 Euro ausgegeben.
Knappschaftliche Rentenversicherung
Im Jahr 2006 hat die knappschaftliche Rentenversicherung jeden Monat rund 1.051.000 Renten ausgezahlt. Wegen der ausgebliebenen Rentenanpassung betrugen die Ausgaben wie im Vorjahr insgesamt 13,2 Milliarden Euro. Bedingt durch geringere Ausgaben für berufsfördernde Maßnahmen haben sich die Aufwendungen für Rehabilitation um rund 9,3 Millionen Euro verringert.
Allgemeine Rentenversicherung
Die Gesamtausgaben der allgemeinen Rentenversicherung lagen 2006 bei 3 Milliarden Euro. Der Hauptanteil entfällt mit 2,2 Milliarden Euro auf die Rentenausgaben. Durch den starken Anstieg der Versichertenzahlen und dem damit verbundenen Anstieg der Bewilligungen haben die Aufwendungen für Rehabilitationsmaßnahmen um 24,8 Millionen Euro auf 82,1 Millionen Euro zugenommen.
Eigenbetriebe
In den zehn Reha-Kliniken sowie sechs Krankenhäusern der KBS sind 2006 105.050 Patienten stationär und 2.004 Patienten teilstationär behandelt worden. Dafür standen 3.749 Betten sowie 147 Behandlungsplätze für teilstationäre Behandlungen zur Verfügung. Die Ausgaben belaufen sich auf insgesamt 394,8 Millionen Euro.
Minijob-Zentrale
Die Minijob-Zentrale hat 2006 5,6 Milliarden Euro an Beiträgen zur Kranken- und Rentenversicherung sowie Pauschsteuern eingezogen und an die entsprechenden Stellen weitergeleitet. Sie betreut rund 6,3 Millionen Minijobber und 1,9 Millionen Arbeitgeberkonten.
Arbeitgeberversicherung
Durch das am 1. Januar 2006 in Kraft getretene Aufwendungsausgleichsgesetz stieg die Zahl der Arbeitgeber, die am Ausgleichsverfahren teilgenommen haben, von 1,4 auf 1,9 Millionen. Im Bereich der Arbeitgeberversicherung bei Krankheit wurden 39 Millionen Euro, im Bereich der Arbeitgeberversicherung bei Mutterschaft 4,4 Millionen Euro an die Arbeitgeber erstattet.
Krankenversicherung
Die Knappschaft gehört zum Verbundsystem der KBS und ist seit dem 1. April dieses Jahres für alle gesetzlich Versicherten frei wählbar. Ziel der Knappschaft ist es, den günstigen Beitragssatz von 12,7 Prozent bis zum Jahresende 2008 konstant zu halten. Sie bleibt eine der günstigen bundesweiten Krankenkassen in Deutschland. Seit ihrer Öffnung am 1. April hat die Knappschaft Zuwächse an Mitgliedern zu verzeichnen. Zur Zeit betreut sie rund 1,4 Millionen Versicherte.
Pflegeversicherung
Die Knappschaft kümmert sich um rund 120.000 ambulant und stationär Pflegebedürftige. Hierfür hat sie insgesamt rund 1,1 Milliarden Euro aufgewendet. Für jeden Pflegebedürftigen hat die knappschaftliche Pflegekasse im Jahresdurchschnitt 8.794 Euro ausgegeben.
Knappschaftliche Rentenversicherung
Im Jahr 2006 hat die knappschaftliche Rentenversicherung jeden Monat rund 1.051.000 Renten ausgezahlt. Wegen der ausgebliebenen Rentenanpassung betrugen die Ausgaben wie im Vorjahr insgesamt 13,2 Milliarden Euro. Bedingt durch geringere Ausgaben für berufsfördernde Maßnahmen haben sich die Aufwendungen für Rehabilitation um rund 9,3 Millionen Euro verringert.
Allgemeine Rentenversicherung
Die Gesamtausgaben der allgemeinen Rentenversicherung lagen 2006 bei 3 Milliarden Euro. Der Hauptanteil entfällt mit 2,2 Milliarden Euro auf die Rentenausgaben. Durch den starken Anstieg der Versichertenzahlen und dem damit verbundenen Anstieg der Bewilligungen haben die Aufwendungen für Rehabilitationsmaßnahmen um 24,8 Millionen Euro auf 82,1 Millionen Euro zugenommen.
Eigenbetriebe
In den zehn Reha-Kliniken sowie sechs Krankenhäusern der KBS sind 2006 105.050 Patienten stationär und 2.004 Patienten teilstationär behandelt worden. Dafür standen 3.749 Betten sowie 147 Behandlungsplätze für teilstationäre Behandlungen zur Verfügung. Die Ausgaben belaufen sich auf insgesamt 394,8 Millionen Euro.
Minijob-Zentrale
Die Minijob-Zentrale hat 2006 5,6 Milliarden Euro an Beiträgen zur Kranken- und Rentenversicherung sowie Pauschsteuern eingezogen und an die entsprechenden Stellen weitergeleitet. Sie betreut rund 6,3 Millionen Minijobber und 1,9 Millionen Arbeitgeberkonten.
Arbeitgeberversicherung
Durch das am 1. Januar 2006 in Kraft getretene Aufwendungsausgleichsgesetz stieg die Zahl der Arbeitgeber, die am Ausgleichsverfahren teilgenommen haben, von 1,4 auf 1,9 Millionen. Im Bereich der Arbeitgeberversicherung bei Krankheit wurden 39 Millionen Euro, im Bereich der Arbeitgeberversicherung bei Mutterschaft 4,4 Millionen Euro an die Arbeitgeber erstattet.
