Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland bearbeitet jährlich mehr als eine halbe Million Renten- und Reha-Anträge. Wer mit einer Entscheidung über seinen Antrag nicht einverstanden ist, kann Widerspruch erheben. Davon machten im Jahr 2006 gut 12 000 Versicherte Gebrauch. Viele Fälle konnten schnell zugunsten der Versicherten geklärt werden, weil fehlende Unterlagen nachgereicht wurden. "Ohne einen Nachweis darf die gesetzliche Rentenversicherung Zeiten für die Rente grundsätzlich nicht anrechnen", sagt Annegret Kruse, Mitglied der Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland. "Wer einen Antrag stellt, sollte sich von unseren Rentenexperten helfen lassen. Dann gibt es hinterher meist keine Schwierigkeiten", so Kruse weiter. Nur wenn ein Problem trotz erneuter Prüfung nicht ausgeräumt werden kann, entscheiden besondere Ausschüsse über den Widerspruch. Im Jahr 2006 waren das knapp 8 400 Widersprüche. Hiervon war ein Prozent berechtigt.
Weitere Auskünfte gibt es in einem Service-Zentrum der Deutschen Rentenversicherung Rheinland in Ihrer Nähe, bei den Versichertenältesten oder am kostenlosen Bürgertelefon.
Den vorliegenden Text und weitere Informationen können Sie auf unseren Internetseiten unter http://www.deutsche-rentenversicherung-rheinland.de/... abrufen.
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