"Das Jahr 2007 war ein gutes Jahr für die gesetzliche Rentenversicherung", sagte Günter Mauer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Rentenversicherung Rheinland. "Unsere finanzielle Situation war schon lange nicht mehr so gut wie im laufenden Jahr", fügte er hinzu. Erfreuliche Wirtschaftsdaten und ein beginnender Aufschwung am Arbeitsmarkt hätten zu stetig steigenden Beitragseinnahmen geführt, die um 3,9 Prozent höher lägen als im Vorjahr.
"Damit konnten die Prognosen übertroffen werden", so Günter Mauer. Ob die Rentner auch in 2008 mit einer Rentenerhöhung rechnen dürften, könne verbindlich erst im 1. Quartal des neuen Jahres gesagt werden.
Die Deutsche Rentenversicherung hat auch in diesem Jahr wieder viel dafür getan, um die Informationsdefizite ihrer Kunden zu Fragen der Rente und Altersvorsorge abzubauen: Bei der Vertreterversammlung nannte Günter Mauer das im September gestartete Aufklärungsprogramm "Rentenblicker", mit dem sich die Rentenversicherung an junge Menschen wendet. Herzstück des Programms ist der Internetauftritt www.rentenblicker.de.
Mit großem Interesse, so Mauer, haben die Menschen auch das Kursangebot "Altersvorsorge macht Schule" angenommen. Die 20-stündigen Volkshochschul-Kurse werden von Experten der Rentenversicherung geleitet.
Die Teilnehmer lernen, wie sie selbstständig für ein finanziell abgesichertes Alter vorsorgen können. Bis zum Jahr 2010 will die Deutsche Rentenversicherung Rheinland 10 Prozent ihrer Verwaltungs- und Verfahrenskosten einsparen. Bei der Erreichung dieses Ziels befinde sie sich "auf einem guten Weg", sagte Heinz Krumnack, Vorsitzender der Geschäftsführung.
"Rundum und ausschließlich erfreulich", nannte er die Auszeichnung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland als familienfreundliches Unternehmen. Das Zertifikat "Audit berufundfamilie" wurde von der Hertie-Stiftung kürzlich bereits zum 2. Mal verliehen. Es bescheinigt der Deutschen Rentenversicherung Rheinland, dass sie kontinuierlich an einer tragfähigen Balance von Erwerbsarbeit und Familie arbeitet.