Die gründerzeitlichen Bebauungen vieler Stadtteile machen nicht nur den Charme aus, sondern locken auch weiterhin Investoren an. Diese sind natürlich ganz klar in der Lage zu sondieren, dass das Geschäft mit Denkmalimmobilien in Leipzig durch die hohe Nachfrage zwar lohnend ist, aber deshalb auch an Umfang verliert.
Die Nachfrage nach neuem Wohnraum ist allerdings nicht nur der Zuwanderung geschuldet. Laut einer repräsentativen Umfrage der Firma Wüstenrot Immobilien, planen ca. 150.000 Menschen die bereits in Leipzig wohnen, in den nächsten zwei Jahren einen Wohnungswechsel. Dies ist eine Entwicklung, welcher auch die Deutsche Sachwert Kontor AG positiv entgegensieht: "Es ist ganz klar weiterhin die richtige Strategie in Denkmalimmobilien in Leipzig zu investieren", so DSK-Vorstand Curt-Rudolf Christof. "Die hohe Nachfrage, gerade wenn es um denkmalgeschützte Immobilien als Eigentum geht, sichert langfristig hohe Renditen", erklärt der Immobilienfachmann weiter. Laut der Studie der Firma Wüstenrot, ist der Wunsch nach neuem Wohnraum mit ca. 28% gut doppelt so hoch wie im bundesweiten Durchschnitt. Wiederum 9% davon erwägen auch den Kauf einer Immobilie und das heißt in Leipzig meistens eine unter Denkmalschutz stehende Eigentumswohnung.
Doch welche Bereiche von Leipzig sind davon positiv betroffen? Die beliebtesten und am stärksten frequentierten Stadtbezirke in Leipzig sind der Süden und Südwesten. Dies liegt nicht zuletzt an der bereits weit ausgeprägten Entwicklung dieser Stadtteile. Hinzu kommt die Nähe zu Erholungsgebieten wie dem Leipziger Neuseenland, welche diese Lage einzigartig machen. Aber auch Stadtteile wie Plagwitz, Lindenau und der Leipziger Osten werden durch die hohe Nachfrage in Leipzig immer begehrter. Eine Kettenreaktion, denn die Zuwanderung dieser Stadtteile bringt Kapital und städtebauliche Weiterentwicklung.