Hermann Lübbe, geboren 1926, gilt einer bedeutendsten und vielseitigsten Philosophen der Bundesrepublik. Als Schüler von Joachim Ritter äußerte er sich in einflussreichen, nicht selten auch polemischen Schriften und Reden zu Themen der praktischen und politischen Philosophie, zu begriffs- und ideengeschichtlichen Themen, zu Problemen der Geisteswissenschaften, der Geschichts- und Sprachphilosophie, des Museums- und Archivwesens, der Universitäts- und Wissenschaftspolitik und zuletzt zum Umgang mit dem Nationalsozialismus. In Marbach ergänzen Lübbes Papiere thematisch und wissenschaftlich die bereits vorhandenen Philosophennachlässe von Hans-Georg Gadamer und Joachim Ritter.
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach hat erste Dokumente aus dem Archiv des Philosophen Hermann Lübbe als Leihgabe erhalten
Hermann Lübbe, geboren 1926, gilt einer bedeutendsten und vielseitigsten Philosophen der Bundesrepublik. Als Schüler von Joachim Ritter äußerte er sich in einflussreichen, nicht selten auch polemischen Schriften und Reden zu Themen der praktischen und politischen Philosophie, zu begriffs- und ideengeschichtlichen Themen, zu Problemen der Geisteswissenschaften, der Geschichts- und Sprachphilosophie, des Museums- und Archivwesens, der Universitäts- und Wissenschaftspolitik und zuletzt zum Umgang mit dem Nationalsozialismus. In Marbach ergänzen Lübbes Papiere thematisch und wissenschaftlich die bereits vorhandenen Philosophennachlässe von Hans-Georg Gadamer und Joachim Ritter.