Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 9820

Deutsche Umwelthilfe e.V. Hackescher Markt 4 10178 Berlin, Deutschland http://www.duh.de
Ansprechpartner:in Thorben Becker +49 30 27586469
Logo der Firma Deutsche Umwelthilfe e.V.
Deutsche Umwelthilfe e.V.

Pannen und Preiserhöhungen

Jetzt den Stromkonzernen die rote Karte zeigen!

(lifePR) (Berlin, )
Mindestens 55 Stromversorger erhöhen Anfang August erneut ihre Preise – Im Gegensatz zur Elektrizität aus Atom- und Kohlestrom bleibt der Preis für Ökostrom stabil, ein Ökostromanbieter senkt sogar die Preise.

Umweltminister Gabriel wird seinen Zwischenbericht zu den Störfällen in den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel abgeben. Diese verdeutlichen die ständige Gefahr, die von der Atomkraft ausgeht. Immer mehr Menschen ziehen aus Störfällen in Atomkraftwerken, steigenden Strompreisen und dem bereits gegenwärtigen Klimawandel die Konsequenz. Sie wechseln zu Ökostrom.

Dies wird auch wirtschaftlich immer interessanter. Denn im August steigen die Strompreise in Deutschland erneut. Mindestens 55 Versorger wollen zum 1. August ihre Preise erhöhen. Vielerorts ist Elektrizität aus Sonne, Wind, Wasserkraft und Biomasse dann preiswerter als Strom aus risikoreichen Atomkraftwerken oder klimaschädlichen Kohlemeilern. Nach Angaben des Branchendienstes verivox beträgt die Preissteigerung durchschnittlich 7,9%, die stärkste Erhöhung sogar 17,8%. In der Hälfte der Regionen, in denen die Versorger die Tarife erhöht haben, ist Ökostrom jetzt preiswerter als die „Normalstrom“-Tarife. „Zeigen Sie den Konzernen und ihren Tochterunternehmen, die ständig dreist die Strompreise erhöhen, die rote Karte und wechseln Sie zu Ökostrom. So schmälern Sie den Einfluss der Atom- und Kohlelobby“, fordern die in der Initiative „Atomausstieg-selber-machen“ zusammengeschlossenen Umwelt- und Verbraucherverbände.

Die Produzenten von Ökostrom zeigen, dass sie zu den preisstabilsten Anbietern auf dem Strommarkt gehören. So senkte Greenpeace energy, einer der vier von den Umweltverbänden empfohlenen Ökostromanbieter, am 20. Juli 2007 sogar seine Preise. Gründe dafür waren das verstärkte Kundenwachstum sowie die gesunkenen Netzentgelte. Lichtblick erreichte jetzt schon die ursprünglich erst für 2008 geplante Marke von 300.000 Kunden.

Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) konnten alleine im ersten Halbjahr 2007 einen Zuwachs von über 25% im bundesweiten Stromhandel verzeichnen und feierte ihr zehnjähriges Jubiläum mit dem 1000sten „Rebellenkraftwerk“, das durch den “Sonnencent” im Stromtarif der EWS entstehen konnte. Naturstrom erlebt einen wahren „Vattenfall-Boom“ und konnte innerhalb der letzten vier Monate seine monatlichen Ökostrom-Neukunden verzehnfachen.

Das Aktionsbündnis „Atomausstieg-selber-machen“ hat sich im Herbst 2006 zusammengeschlossen, nachdem die Atomkonzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW die von ihnen oder ihren Vorgängerunternehmen selbst unterzeichnete Vereinbarung über den Atomausstieg faktisch aufgekündigt hatten und für den Weiterbetrieb ausgerechnet der ältesten und gefährlichsten Atomkraftwerke in Deutschland kämpfen.

Teilnehmer und Unterstützer im Aktionsbündnis „Atomausstieg selber machen“: Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH, Koordination), Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND), Greenpeace Deutschland e.V., Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/ Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW), ROBIN WOOD e.V., NaturFreunde Deutschlands e.V., Bund der Energieverbraucher e.V., Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), Forum Umwelt und Entwicklung, GRÜNE LIGA e.V., Jugendbündnis Zukunftsenergie, Mütter gegen Atomkraft e.V., Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU), urgewald, WWF Deutschland, X-tausendmal quer, Deutscher Naturschutzring e.V. (DNR), Arbeitskreis Leben nach Tschernobyl/Langgöns

Mehr Informationen zum Stromwechsel innerhalb von fünf Minuten finden Sie im Internet unter: www.atomausstieg-selber-machen.de und unter der kostenfreien Ökostrom-Hotline: 0800 762 68 52 (werktags 9:00 – 17:00)
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.