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Deutsche Venen-Liga e.V. Sonnenstraße 6 56864 Bad Bertrich, Deutschland http://www.venenliga.de
Ansprechpartner:in Gebührenfreie Venen-Hotline +49 800 4443335

Risikogruppe: Stehende Berufe

Wer im Alltag viel steht, hat ein erhöhtes Risiko für eine Venenerkrankung. Denn im Stehen wird die sogenannte Muskelpumpe nicht aktiviert. Die Venen sind beim Transport des Blutes auf die Unterstützung durch die Muskeln angewiesen.

(lifePR) (Bad Bertrich, )
Bei Bewegung – zum Beispiel Gehen, Walken, Rad fahren oder Schwimmen – drücken die Muskeln auf die Venen, das Blut wird so besser zurück Richtung Herz transportiert.

Wer im Alltag viel steht, kann mit folgenden Tipps seine Venen entlasten:

Tipp 1: Richtiges Stehen
Wenn möglich, sollten bequeme flache Schuhe getragen werden. Langes Stehen auf einer Stelle sollte vermieden werden. Kompressionsstrümpfe können durch ihren definierten Druckverlauf die Venen zusätzlich entlasten. Mit einem Venenspezialisten (Phlebologen) sollte besprochen werden, ob Kompressionsstrümpfe im individuellen Fall ratsam sind.

Tipp 2: Relaxen
In den Arbeitspausen sollten die Beine möglichst hochgelegt werden. Dies entlastet die Venen, weil sie so das Blut nicht entgegen der Schwerkraft transportieren müssen. Ebenfalls gut: Zügig 10 bis 15 Minuten gehen. (Quelle: Venenfibel der gemeinnützigen Deutschen Venen-Liga e.V.)

Der Venenspezialist kann risiko- und schmerzlos mithilfe von Ultraschall die Venen untersuchen. Die Kosten für diese Untersuchung wird von den Krankenkassen übernommen, eine Überweisung ist nicht notwendig.

Mehr zum Thema:
Venenfibel der Deutschen Venen-Liga https://venenliga.de/ratgeber/venen-fibel

Deutsche Venen-Liga e.V.

Aufgabe der Deutschen Venen-Liga e.V. ist die Information und Aufklärung über die Volkskrankheit Venenleiden (Krampfadern, Besenreiser und Co.) und ihre Folgen mit dem Ziel, Venenleiden zu verhindern sowie betroffene Patienten frühzeitig qualifizierten Versorgungsstrukturen zuzuführen.

Venenerkrankungen sind weit verbreitet. Jede fünfte Frau und jeder sechste Mann in Deutschland leidet an einer fortgeschrittenen chronischen Venenerkrankung. Etwa 80.000 Deutsche an einem offenen Bein. Die Betroffenen kennen oft nicht den Weg zum Venenspezialisten (Phlebologen). Hier schafft die Deutsche Venen-Liga e.V. Abhilfe. "Venenerkrankungen werden immer wieder unterschätzt. Die Betroffenen haben wenig fachliche, qualifizierte Beratungsangebote. Es stehen heute modernste, patientenschonende, risikolose und ästhetische Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Wir helfen Betroffenen, den Weg zum Spezialisten zu finden", so Dr. med. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga.

Die Deutsche Venen-Liga ist ein gemeinnütziger Verein. Hauptaufgabengebiet des Vereins ist, den Patienten, behandelnden Ärzten und Krankenkassen neueste Informationen über moderne Behandlungsmöglichkeiten in Diagnostik und Therapie, Möglichkeiten der Vorsorge und Risikominimierung - von Krampfadern, Besenreisern und weiteren - auch im Rahmen Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu geben.

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