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Deutsche Venen-Liga e.V. Sonnenstraße 6 56864 Bad Bertrich, Deutschland http://www.venenliga.de
Ansprechpartner:in Gebührenfreie Venen-Hotline +49 800 4443335

Wenn die Haut am Bein nicht heilt

Bei schlecht oder gar nicht heilenden Wunden am Unterschenkel, insbesondere im Knöchelinnenbereich, sollte ein Venenspezialist aufgesucht werden.

(lifePR) (Bad Bertrich, )
Denn ein sogenanntes „offenes Bein“ entsteht meist aufgrund eines Venendefekts und benötigt eine kompetente Behandlung, um abheilen zu können, teilt die gemeinnützige Deutsche Venen-Liga e.V. (DVL) mit.

Erste sichtbare Anzeichen sind Veränderungen an der Haut: Es entstehen dunkle Verfärbungen, die Haut und das Unterhautfettgewebe verhärten sich. Das Gewebe ist geschädigt, die Haut kann jucken. Kleine Schäden an der Haut, zum Beispiel ausgelöst durch Kratzen, können zu Wunden und Geschwüre führen, die nicht mehr abheilen. Für die Betroffenen ist dies meist eine erhebliche Belastung im Alltag.

Schätzungen zufolge ist mehr als jedes zweite offene Bein auf nicht behandelte Venendefekte zurückzuführen. Denn wenn die Venenklappen nicht mehr richtig schließen, verbleibt Blut in den Gefäßen statt abtransportiert zu werden. Dies kann zu Schäden des umliegenden Gewebes führen.

Damit die Wunde heilen kann, ist es wichtig, dass auch die Ursache behandelt wird. Der Venenspezialist (Phlebologe) untersucht die Venen mittels Ultraschall und wählt dann in Absprache mit dem Patienten die individuell passende Behandlungsmethode aus. Das Tragen von Kompression sowie eine spezielle Wundversorgung sind weitere Bausteine einer erfolgreichen Behandlung.

Mehr zum Thema:
VenenFacts: Behandlungsmethoden

Deutsche Venen-Liga e.V.

Aufgabe der Deutschen Venen-Liga e.V. ist die Information und Aufklärung über die Volkskrankheit Venenleiden (Krampfadern, Besenreiser und Co.) und ihre Folgen mit dem Ziel, Venenleiden zu verhindern sowie betroffene Patienten frühzeitig qualifizierten Versorgungsstrukturen zuzuführen.

Venenerkrankungen sind weit verbreitet. Jede fünfte Frau und jeder sechste Mann in Deutschland leidet an einer fortgeschrittenen chronischen Venenerkrankung. Etwa 80.000 Deutsche an einem offenen Bein. Die Betroffenen kennen oft nicht den Weg zum Venenspezialisten (Phlebologen). Hier schafft die Deutsche Venen-Liga e.V. Abhilfe. „Venenerkrankungen werden immer wieder unterschätzt. Die Betroffenen haben wenig fachliche, qualifizierte Beratungsangebote. Es stehen heute modernste, patientenschonende, risikolose und ästhetische Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Wir helfen Betroffenen, den Weg zum Spezialisten zu finden", so Dr. med. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga.

Die Deutsche Venen-Liga ist ein gemeinnütziger Verein. Hauptaufgabengebiet des Vereins ist, den Patienten, behandelnden Ärzten und Krankenkassen neueste Informationen über moderne Behandlungsmöglichkeiten in Diagnostik und Therapie, Möglichkeiten der Vorsorge und Risikominimierung - von Krampfadern, Besenreisern und weiteren - auch im Rahmen Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu geben.

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