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Deutsche Verkehrswacht sieht Gefährdung der Verkehrssicherheit durch Gigaliner-Zulassung

(lifePR) (Bonn, )
Die Bund-Länder-Verkehrsministerkonferenz in Merseburg (Sachsen-Anhalt) wird am 10. Oktober 2007 auch über die Zulassung sogenannter Gigaliner, also 25,25 m langer und bis zu 60 Tonnen schwerer Fahrzeugkombinationen auf deutschen Straßen entscheiden. Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) appelliert an die Bund-Länder-Verkehrsministerkonferenz dem Vorschlag zunächst nicht zuzustimmen, da zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausge-schlossen ist, dass durch Gigaliner vermehrt negative Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit entstehen können.

Negative Auswirkungen durch den Einsatz neuer, längerer Lastzugkombinationen sind vor allem an Knotenpunkten ohne Ampelanlagen sowie auf einbahnigen zweistreifigen Landstraßen zu erwarten", so der Schlussbericht über "Auswirkungen von neuen Fahrzeugkonzepten" der Bundesanstalt für Straßenwesen. Die größeren Fahrzeuglängen bedeuten demnach längere Räumzeiten auf Kreuzungen, die für das Abbiegen, Einbiegen und Kreuzen benötigt werden.

Bereits jetzt sind schwere Unfälle mit großen Lkw meistens mit sehr hohen Schäden verbunden; die beteiligten Verkehrsteilnehmer und die Lkw-Fahrer werden in der Regel sehr schwer verletzt oder gar getötet.

"Die Zulassung von Gigaliner bedarf einer sorgfältigen Prüfung und die vorliegenden Untersuchungen reichen nicht aus, um die Befürchtungen zusätzlicher Verkehrsrisiken durch Gigaliner auszuräumen, erklärt Kurt Bodewig (MdB), Präsident der Deutschen Verkehrswacht. "Unsere Aufgabe ist es, Verkehrssicherheit zu verbessern und Verkehrsunfälle zu verhüten."

Zahlreiche Fragen insbesondere zur Verkehrssicherheit im Zusammenhang mit der Gigaliner-Zulassung sind bislang ungeklärt.

Um Verkehrsteilnehmer vor zusätzlichen Unfallgefahren im Straßenverkehr durch Gigaliner zu bewahren, sollte die Bund-Länder-Verkehrsminister-konferenz die Zulassung erst nach der Beantwortung aller aufgeworfenen Fragen entscheiden, so der eindringliche Appell des DVW-Präsidenten.
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