"Das ist Grund zur Freude, aber auch zum Nachdenken. Ein guter Vorsatz für 2011 könnte ja auch sein, die persönliche Altersvorsorge aufzustocken", sagt Dr. Ralf-Joachim Götz, Chefvolkswirt der Deutschen Vermögensberatung (DVAG). "Wer etwa sein Plus auf dem Konto für die private Altersvorsorge einsetzt, hat mehr Lebensqualität in der Zukunft. Denn die staatliche Rente reicht leider nicht mehr aus, um den Lebensstandard im Alter zu halten", so Götz. Mit einer Riester- oder Rürup-Rente können Vorsorgesparer dabei sogar zusätzlich von staatlichen Zulagen profitieren.
Riester- oder Rürup-Rente?
Die Riester-Rente ist ein lukrativer Baustein der privaten Altersvorsorge für alle Förderberechtigten. Denn pro Jahr fließen bei jedem Riester-Sparer 154 Euro staatliche Grundzulage aufs Riester-Konto. Voraussetzung für die volle Förderung ist, dass der Sparer vier Prozent seines Vorjahresbruttos auf das Riester-Konto einzahlt. Das ist selbst mit einem Azubi-Gehalt möglich. Für alle Berufseinsteiger unter 25 Jahren gibt es noch einen Bonus von 200 Euro zusätzlich. Familien können zudem eine jährliche Kinderzulage von 185 Euro pro Kind bzw. 300 Euro für alle ab 2008 geborenen Kinder beantragen. Zudem kann sich das Riestern auch noch steuerlich lohnen.
Für Selbstständige und Freiberufler bietet die Rürup-Rente eine Chance auf private Rente mit staatlicher Hilfe. Bei dieser Variante läuft die Förderung über Steuervergünstigungen. Aber auch Angestellte können die Rürup-Rente als Ergänzung zur Vorsorge mit einer Riester-Rente nutzen. Die Vermögensberater der DVAG wissen genau, welche Produkte im individuellen Fall am besten passen. Sie beraten umfassend im Sinne des Allfinanzkonzepts mit Blick auf die Wünsche und Ziele ihrer Kunden.