Eröffnet wird "aqua globalis" am Donnerstag, 17. Juni 2010, um 17.30 Uhr im Funkhaus der Deutschen Welle. Die Ausstellung ist bis 14. Juli täglich von 9 bis 18 Uhr kostenlos zugänglich.
Schriftsteller John von Düffel schreibt im Vorwort zum gleichnamigen Buch: "Wasser ist blau, aber niemals auf ein und dieselbe Weise. Die Farbe der Meere spiegelt, so heißt es, den Himmel. Das Wechselspiel von Licht und Schatten zaubert Muster auf die Wasseroberfläche." So erscheine diese mal freundlich und einladend, mal abweisend kalt. Die Ausstellung sei überaus gelungen, urteilt Schriftsteller Frank Schätzing. "Die Assoziationen beim Betrachten reichen von der Malerei Monets bis hin zu fernen Galaxien. Sehr beeindruckend, sehr schön, hohe Kunst."
Sven Hoffmann, Jahrgang 1965, geht es nicht nur darum, das Wasser in unterschiedlichen Erscheinungsformen festzuhalten. Er will, so sagt er, eine stetig wachsende "Kartographie der Wasserimpressionen" unseres Planeten erstellen.
Mehr als 50 Veranstaltungen
Das Deutsche Welle Global Media Forum bietet auch 2010 wieder mehr als 50 Veranstaltungen - Podiumsdiskussionen, Workshops, interaktive Präsentationen und Ausstellungen, dazu Begegnungsinseln und ein attraktives Rahmenprogramm. Schauplatz ist das World Conference Center Bonn in direkter Nachbarschaft zum Funkhaus der Deutschen Welle.
Bei dem interdisziplinären Kongress kooperiert die Deutsche Welle mit zahlreichen Organisationen und Institutionen. Darunter sind die UNESCO, das UN-Klimasekretariat (UNFCCC), das International Human Dimensions Program on Global Environmental Change (UN IHDP/ESSP), EU-Kommission und Weltbank, das Wuppertal Institut, World Wildlife Fund for Nature (WWF), NABU und klima-allianz, das Institut für Weltwirtschaft Kiel, das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) und weitere Partner.
Mitveranstalter ist die Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn. Unterstützt wird die Konferenz zudem vom Auswärtigen Amt, dem Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, der Stadt Bonn, DHL, KSB Aktiengesellschaft und Faber-Castell.