"Der Rundfunkrat geht den erhobenen Vorwürfen konkret und umfassend nach. Er wird dabei vom Intendanten uneingeschränkt unterstützt. Die in der Presse erhobenen persönlichen Vorwürfe gegen den Intendanten der Deutschen Welle, Erik Bettermann, weisen wir mit allem Nachdruck zurück, weil er den Prüfungsansatz des dafür gesetzlich zuständigen Rundfunkrates aktiv vorantreibt.
Weder die Unterstellung, der Intendant betreibe bezüglich der Diskussion um das Chinaprogramm "Vernebelung statt Aufklärung", noch der Hinweis, Bettermanns Aufklärungsbemühungen seien "aberwitzig", entsprechen den Tatsachen. Wer nicht zweifelsfrei belegte Vorwürfe erhebt, verhindert eine Versachlichung der Diskussion und erschwert die notwendigen objektiven Aufklärungsbemühungen von Intendanz und Rundfunkrat.
Der Zeitplan der Aufklärung ist durch Beschlüsse der zuständigen Gremien gedeckt, an die auch der Intendant gebunden ist. Sowohl der Rundfunkrat als auch der Verwaltungsrat haben Inhalt und Ablauf der Aufklärungsschritte ausführlich besprochen. Der Rundfunkrat wird sich - nach einer Vorberatung in einer Sondersitzung des Ausschusses für Hörfunk und Telemedien - am 28. November 2008 mit dem Gesamtkomplex beschäftigen."
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