"Deutsche Beats" wird von DW-TV produziert. Gemeinsam mit Musikwissenschaftler Dr. Volkmar Kramarz von der Universität Bonn und prominenten Gästen stellt Moderator Max Hofmann die Hits und ihre Interpreten vor. Grundlage ist eine von DW-TV durchgeführte Auswertung der internationalen Hitparaden seit 1970.
"Noch nie zuvor wurde der Erfolg deutscher Popmusik auf den wichtigsten Musikmärkten der Welt so umfassend analysiert und systematisiert", so Rolf Rische, Leiter der Abteilung Gesellschaft & Unterhaltung bei DW-TV. "Die Redaktion hat die Chart-Erfolge von über 1200 in Deutschland produzierten Singles und Alben untersucht. Die Ergebnisse - und natürlich die gute Musik - gibt es jetzt auf DW-TV."
Das Programmprojekt wird von der "Initiative Musik" unterstützt. Seit Anfang 2009 ist die Fördereinrichtung der Bundesregierung für die deutsche Musikwirtschaft Medienpartner der Deutschen Welle. Prof. Dieter Gorny, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Initiative Musik: "Seit vier Jahrzehnten ist Popmusik aus Deutschland in den internationalen Charts vertreten. Vor allem im Bereich der elektronischen Popmusik war Deutschland wegweisend. Es wurde Zeit, dass dieser Erfolg einmal dokumentiert wird".
In der Sendung "Deutsche Beats" begrüßt Moderator Max Hofmann prominente Produzenten und Popmusiker wie Frank Farian, Michael Cretu, Alex Christensen, Thomas Anders, Lou Bega oder Haddaway. Die Studiogespräche fördern immer wieder interessante Details zutage. In Folge 14 mit dem Thema "Die zehn erfolgreichsten Musiker aus Deutschland" gesteht Erfolgsproduzent Frank Farian, er habe in seinem Leben keine einzige Beatles-Platte gekauft. Stattdessen bekennt er sich als Rammstein-Fan.
"Deutsche Beats" wird in einer deutsch- und einer englischsprachigen Version produziert. Außerdem gibt es eine arabisch untertitelte Fassung. "Die Serie räumt mit vielen Legenden über den Erfolg deutscher Bands und Interpreten im Ausland auf. In den 14 Ausgaben stellen wir die Acts aus Deutschland vor, die sich tatsächlich in den internationalen Charts platzieren konnten", so Rische.
www.dw-world.de/deutschebeats
Sendetermine:
17.05.2010 - Folge 1: Die zehn erfolgreichsten Hits aus Deutschland
24.05.2010 - Folge 2: Die zehn erfolgreichsten Musiker der 70er Jahre aus Deutschland
31.05.2010 - Folge 3: Die zehn erfolgreichsten Musiker der 80er Jahre aus Deutschland
07.06.2010 - Folge 4: Die zehn erfolgreichsten Musiker der 90er Jahre aus Deutschland
14.06.2010 - Folge 5: Die zehn erfolgreichsten Musiker des neuen Jahrtausends aus Deutschland
21.06.2010 - Folge 6: Die zehn erfolgreichsten deutschen Rockbands
28.06.2010 - Folge 7: Die zehn erfolgreichsten Electronic & Dance Acts aus Deutschland
05.07.2010 - Folge 8: Die zehn erfolgreichsten deutschen Sängerinnen und Sänger
12.07.2010 - Folge 9: Die zehn erfolgreichsten Coverversionen aus Deutschland
19.07.2010 - Folge 10: Die zehn erfolgreichsten deutschsprachigen Hits
26.07.2010 - Folge 11: Die zehn erfolgreichsten Dancefloor Hits aus Deutschland
02.08.2010 - Folge 12: Die zehn erfolgreichsten One-Hit-Wonder aus Deutschland
09.08.2010 - Folge 13: Die zehn erfolgreichsten Alben aus Deutschland
16.08.2010 - Folge 14: Die zehn erfolgreichsten Musiker aus Deutschland
Die Initiative Musik gGmbH wurde im Oktober 2007 mit dem Ziel gegründet, Musiker, Personen mit Migrationshintergrund und Musikunternehmen der Sparten Rock, Pop und Jazz zu fördern sowie populäre deutsche Musik im Ausland zu verbreiten. Sie ist eine Fördereinrichtung für die deutsche Musikwirtschaft.
Seit 2008 wurden insgesamt 250 Künstler- und Infrastrukturprojekte bewilligt. Dafür wurden durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages bislang Fördergelder in Höhe von sechs Millionen Euro bereitgestellt.
Die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL), die GEMA/GEMA-Stiftung und das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie beteiligen sich zusätzlich am Budget der Initiative Musik. Sie wird getragen von der GVL und dem Deutschen Musikrat e.V. Der Aufsichtsrat besteht aus zwölf Mitgliedern, paritätisch besetzt mit sechs aus der Politik und sechs aus der Musikwirtschaft. Der Aufsichtsrat entscheidet über die Förderanträge. Vorsitzender ist Dieter Gorny, seine beiden Stellvertreter sind Steffen Kampeter (MdB) und Carsten Schneider (MdB). Die Geschäftsführung liegt bei Ina Keßler.