In der DW-Sendung Typisch deutsch sagte Hofmann: "Ich habe das Gefühl, was Angela Merkel gerade macht, ist eine Öffnung zum deutschen Volk hin - auch zu sagen, ich gebe ein bisschen preis von meinem Privatleben."
Hofmann äußert sich auch zu den Vorwürfen aus Polen, in dem von ihm produzierten ZDF-Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter" seien die Kämpfer der polnischen Heimatarmee (Armia Krajowa, AK) zu einseitig als Antisemiten dargestellt worden: "Die polnische Reaktion hat mich getroffen." Er habe die Reaktion aber verstanden. Er habe viele Freunde in Polen, koproduziere auch mit Polen. Hofmann: "Ich kann mich jetzt nicht dafür entschuldigen, aber ich kann verstehen, warum die Polen so reagiert haben. Es tut mir leid."
Der 53-jährige Filmproduzent berichtet in der Sendung außerdem über seine Anfänge im Filmgeschäft, über sein Burn-out und über seine aktuellen Pläne. Viele seiner groß angelegten Stoffe wie "Dresden", "Die Luftbrücke", oder "Der Tunnel" setzen sich mit der deutschen Geschichte auseinander und werden weltweit in bis zu 100 Länder verkauft.
Die Sendung Typisch deutsch mit Nico Hofmann als Gast strahlt die DW am Sonntag, 2. Juni, um 22.15 Uhr MESZ weltweit über Satellit aus. Hierzulande zu sehen über den Satelliten Eutelsat Hotbird 13B und im Livestream: http://mediacenter.dw.de/...
Die Sendung als Podcast und als Video-on-Demand:
www.dw.de/typischdeutsch