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"Flucht nach Europa": Deutsche Welle startet Themenwoche

(lifePR) (Bonn, )
50 Millionen Flüchtlinge, so schätzen Experten, sind aktuell weltweit unterwegs. Angesichts der wachsenden Dramatik dieser Migrationsbewegungen hat die Deutsche Welle am Montag, 27. April, die Themenwoche "Flucht nach Europa" gestartet - in 30 Sprachen.

Der Programmschwerpunkt befasst sich in TV-, Online- und Radiobeiträgen mit allen Aspekten der Flüchtlingsbewegung - von den Ursachen des Aufbruchs über die oft lebensgefährliche Reise bis hin zur Ankunft und dem, was Flüchtlinge oder Asylsuchende in Deutschland und Europa erwartet. Die Sonderseite von dw.de (http://www.dw.de/fluchtnacheuropa ) bietet eine interaktive Weltkarte und zahlreiche Infografiken.

Eine Reportage widmet sich der Situation in Eritrea ("Ein Land vor dem Exodus"), eine weitere beleuchtet die Lage im Senegal ("Kein Krieg, kein Hunger. Dennoch fliehen Tausende"). In Griechenland traf eine Reporterin einen afghanischen Flüchtling ("Kein sicherer Ort am Hindukusch"). In Ghana stellen DW-Journalisten eine junge Initiative gegen Auswanderung vor. "Vom Fischkutter zum Seenotkreuzer" lautet der Titel einer Sendung über das Flüchtlingsprojekt "Sea Watch".

Intendant Peter Limbourg zum Programmschwerpunkt: "Für uns ist die Aufgabe, Menschen über die Risiken einer Flucht nach Europa aufzuklären, von höchster Bedeutung. Wir haben das in der Vergangenheit getan und wollen es jetzt noch viel stärker tun. Mit unseren erfolgreichen afrikanischen Sprachprogrammen hoffen wir, möglichst viele Menschen über das Thema umfassend zu informieren."

In weiteren Beiträgen befasst sich der deutsche Auslandssender mit dem zynischen und brutalen Geschäft der Schleuserbanden ("Der Sklavenhandel - ein Milliardengeschäft"). Zum Umgang mit Flüchtlingen hierzulande greift die Themenwoche die umstrittene Reform des Bleiberechts in Deutschland auf und zeigt zum Beispiel, wie Kirchengemeinden Flüchtlinge vor der Abschiebung retten wollen ("Letzte Zuflucht Kirche").

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