Die Hilfe der Bundesrepublik für Ostafrika sei "sehr schleppend in Gang gekommen - was sicher auch einen Grund darin hat, dass man keine Ansprechpartner vor Ort hatte". Den "Vorteil der direkten Kontakte in die Bevölkerung hinein" konnten Organisationen wie die Welthungerhilfe nutzen. "Aber so etwas muss schneller möglich werden. Auch im System der Vereinten Nationen."
"In dieser Region ist wirklich dringend erforderlich, dass die in Afrika vorhandenen Aufschwungkräfte sich dort auch niederschlagen und Stabilität ermöglichen. Das kann man nicht mehr auf die lange Bank schieben", sagte Töpfer. Sonst seien Bilder von Hungernden bald ein Teil der "täglichen Realität".