Ideenfindung, Recherche, Produktion und Ausstrahlung sind bei Life Links interaktive Prozesse, die auf der Webseite www.dw.de/lifelinks zusammenlaufen. Nutzer können ihre eigenen Geschichten erzählen und durch Abstimmung Themen in die Sendung bringen.
DW-Reporter rufen über Twitter und Facebook dazu auf, sie bei der Recherche zu unterstützen, und greifen auch Fragen von Nutzern auf. Schon während der Drehreise binden sie durch "Mobile Reporting" die Nutzer ein. Über Soziale Medien und die Webseite von Life Links berichten die Reporterinnen und Reporter in Text, Bild, Audio und Video von der Begegnung mit ihren Protagonisten.
Programmdirektorin Gerda Meuer: "Life Links ist ein attraktives Element in der Weiterentwicklung unseres Programmangebots. Wir haben ein junges, bilinguales Team zusammengestellt, das Ideen für neue, auf ein junges Publikum zugeschnittene Angebote entwickelt. Life Links ist das erste Format aus dieser Ideenschmiede."
Drei Menschen - drei Geschichten. Ein verbindendes Element
In jeder Ausgabe führt Life Links drei auf den ersten Blick völlig unabhängige Schicksale zusammen. Im Netz und im Fernsehen erleben Nutzer und Zuschauer, wie über den Globus verstreute Jugendliche mit überraschend vergleichbaren Problemen umgehen. Auch wenn soziales Umfeld und andere Aspekte sehr unterschiedlich sein mögen, eine persönliche Herausforderung haben die Protagonistinnen und Protagonisten in den Reportagen gemein.
Was verbindet beispielsweise eine Nordkoreanerin in Südkorea mit einer Roma in Paris und einem deutschen Rapper mit ägyptischen Eltern? Was hindert sie daran, ihre Persönlichkeit frei zu entfalten, und wie meistern sie dennoch ihr Leben? Antworten auf diese Fragen suchen Macher und Nutzer in der ersten Folge von Life Links.
Am Ende verweben sich die drei Geschichten in der TV-Reportage zu einer globalen Erzählung. Während der Ausstrahlung bündelt ein Social Stream auf der Webseite die Kommentare der Nutzer zu dem Hashtag der Sendung; über das Mobilangebot kann der Film auch auf einem Second Screen kommentiert werden. Im Netz wird die Dokumentation crossmedial erweitert - mit ungesendetem Material, vertiefenden Informationen und zusätzlichen Fakten.
Die Webseite www.dw.de/lifelinks ist ab Dienstag, 14. Oktober 2014, online. Das halbstündige, englischsprachige TV-Format strahlt die Deutsche Welle erstmals am Samstag, 18. Oktober, aus. Danach wird es alle zwei Wochen weltweit zu sehen sein. Life Links wird vom Auswärtigen Amt gefördert.
Zum Life-Links-Trailer: http://www.youtube.com/...
www.dw.de/lifelinks (ab Dienstag, 14. Oktober)
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