Mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin sagte der CDU-Politiker: "Es ist ein Fehler, dass wir westliches Denken auch bei anderen unterstellen. Andererseits drückt es auch unseren Willen aus, mit Russland in eine Partnerschaft zu kommen."
Röttgen sprach sich dafür aus, dass die Ukraine selbst etwas zur Lösung der Krise beisteuern müsse, insbesondere eine "politische und wirtschaftliche Stabilisierung" des Landes. Zudem seien Parlamentswahlen und eine schnelle Bekämpfung der Korruption in der Ukraine erforderlich.
Das Interview mit Norbert Röttgen strahlt die DW am Sonntag, 30. April, um 12.15 Uhr auf dem TV-Kanal DW (Europe) aus.