Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 154946

Deutsche Welle Kurt-Schumacher-Str. 3 53113 Bonn, Deutschland http://www.dw.de
Ansprechpartner:in Frau Kathrin Reinhardt +49 228 4292092
Logo der Firma Deutsche Welle
Deutsche Welle

Prof. Dr. Norbert Walter, Berater, früher Chefvolkswirt der Deutschen Bank, im Interview der Deutschen Welle

(lifePR) (Bonn, )
Zur möglichen Unterstützung Griechenlands durch den IWF:

"Man sollte immer Lösungen akzeptieren, die schon funktionieren. Und der IWF ist da, der kontrolliert, der kann mithelfen, eine vernünftige Wirtschaftspolitik zu gestalten. Die Europäer waren allzu stolz, allzu selbstbewusst und sind erfahrungsgemäß selber sehr langsam. Und wenn man jemandem auf der Zehe steht, ist es besser, man ist nicht der Bruder, der unmittelbar nebenan steht, sondern jemand, der ein bisschen weiter weg steht und der aussieht wie ein Polizist."

Zur einer gemeinsamen europäischen Wirtschaftsregierung:

"Wir brauchen gemeinsame Reaktionen auf gemeinsame Probleme und dazu wäre es gut, wir hätten Institutionen, die uns dabei helfen, das auch hinzukriegen und nicht auf den guten Willen von Regierungen angewiesen zu sein."

Zur Stabilisierung des Euros:

"Ich glaube auch, dass es wichtig ist, dass wir erkennen, dass der Euro nicht nur vom griechischen Problem geplagt ist, sondern auch von Problemen in anderen Ländern, die ähnlich sind und die, was das Gewicht anlangt, viel viel größer sind als das Gewicht Griechenlands. Italien, Spanien - um nur zwei Stichworte zu nennen. Denn wir sollten darauf setzen, dass diese Hilfen und die Änderung der Politik - das gute Beispiel, das Griechenland gegeben hat - dabei helfen. Wir sollten nicht vergessen, dass die Amerikaner ein dickes Problem haben. Und der Dollar damit ein dickes Problem hat. Die Amerikaner wollen ihren Export verdoppeln. Das geht mit einer Aufwertung des Dollar bei Leibe nicht. Und die Amerikaner kriegen normalerweise, was sie wollen, das heißt, sie kriegen auch wieder einen schwachen Dollar."

Zur Entwicklung des Euros:

"Wir bekommen einen starken Euro über 1,50, obwohl wir ihn nicht brauchen können. Mein Urteil ist: eher noch in diesem Jahr und damit zu unpassender Zeit."
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.