Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat sich in Vitoria, Brasilien, dafür ausgesprochen, dass Deutschland in dem lateinamerikanischen Land stärkere Präsenz zeigt. In einem Interview der Deutschen Welle sagte der CSU-Politiker am Rande der Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstage, es komme "sehr darauf an, dass man hier vor Ort auch spüren lässt, dass man ein Interesse an diesen Verbindungen hat. Und ich sehe, dass die Reisediplomatie des einen oder anderen europäischen Partners etwas intensiver ist als unsere."
Weiter sagte zu Guttenberg: "Es ist nicht nur ein Investitionsstandort für die sogenannten oder tatsächlich Großen, sondern der Mittelstand wird hier sehr geschätzt." Ein Engagement sei nie ganz ohne Risiken, "aber wir finden hier einen Wirtschaftsstandort, der nun wirklich als globale Wirtschaftmacht zu sehen ist, wo es große Anknüpfungspunkte in vielerlei Hinsicht gibt und wo der deutsche Mittelstand gerade aufgrund seiner sehr stabilen und sehr wettbewerbsfähigen Art des Auftretens nur gewinnen kann", so zu Guttenberg in der Deutschen Welle.
Bei den deutsch-brasilianischen Wirtschaftsgesprächen habe man Möglichkeiten besprochen, die es im industriellen und im Dienstleistungssektor gebe. Dies sei auf konkrete Daten gerichtet, "etwa die Fußballweltmeisterschaft 2014, wo wir enormes Know-how anbieten können aufgrund der Erfahrungswerte, die wir gemacht haben". Zu Guttenberg: "Ich glaube, wir sind bestens aufgestellt, auch was das Zusammenspiel der Kräfte anbelangt. Ich bin sehr optimistisch."
Deutsche Welle Medienpartner der Außenhandelskammer São Paulo
Der Intendant des deutschen Auslandsrundfunks, Erik Bettermann, unterzeichnete bei den Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstagen mit der Außenhandelskammer Vitoria ein "Memorandum of Understanding". Es regelt die Mitnutzung eines Studios der AHK durch die Deutsche Welle für Fernseh- oder Radioproduktionen aus Brasilien. Im Gegenzug stellt die DW Sendungen des deutschen Auslandsfernsehens zur Verfügung, etwa das weltweit sehr erfolgreiche Wirtschaftsmagazin "Made in Germany". Diese und andere Sendungen können in dem Studio für den Einsatz in Brasilien synchronisiert oder untertitelt werden. Ein Verbreitungsweg ist das von der AHK São Paulo produzierte Business-TV. Diese Fassungen in brasilianischer Sprache wird die DW wiederum für ihren Internetauftritt DW-WORLD.DE nutzen können.
Bettermann sagte in Vitoria, Brasilien sei zu einem wichtigen Absatzmarkt für die deutsche Wirtschaft geworden. Die Deutsche Welle stelle mit ihren Angeboten in Fernsehen, Hörfunk und Internet einem großen internationalen Publikum das Wirtschaftsland Deutschland vor - zum Beispiel mit Reihen über Unternehmen, die in ihrer Branche Weltmarktführer sind. Deutsche Unternehmen hätten ihren Platz in Brasilien gefunden. "Eine mediale Begleitung mit Themen, die aus deutscher und europäischer Sicht beleuchtet werden, ist ein Muss, um das gegenseitige Verständnis zu fördern", so der Intendant. Damit könnten wirtschaftliche Beziehungen für beide Seiten erleichtert werden, so der Intendant.
Brasilien ist die letzte Station einer Reise des DW-Intendanten durch mehrere lateinamerikanische Staaten. In Mexiko, Kolumbien, Argentinien, Uruguay und Brasilien führte Bettermann mit hochrangigen Vertretern dortiger Medienunternehmen Gespräche über Kooperationen mit der Deutschen Welle. Bei Zusammentreffen mit Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft dieser Länder präsentierte er die journalistischen Angebote des deutschen Auslandsrundfunks. Auf der Agenda standen auch Gespräche mit den deutschen Communities und mit Vertretern deutscher Stiftungen, Institutionen und Organisationen in diesen Ländern.
Die Deutsche Welle sendet ein täglich zweistündiges TV-Programm in spanischer Sprache. Im Internetangebot DW-WORLD.DE finden User in Lateinamerika Informationen aus Deutschland und Europa auf Spanisch und Brasilianisch.
Weiter sagte zu Guttenberg: "Es ist nicht nur ein Investitionsstandort für die sogenannten oder tatsächlich Großen, sondern der Mittelstand wird hier sehr geschätzt." Ein Engagement sei nie ganz ohne Risiken, "aber wir finden hier einen Wirtschaftsstandort, der nun wirklich als globale Wirtschaftmacht zu sehen ist, wo es große Anknüpfungspunkte in vielerlei Hinsicht gibt und wo der deutsche Mittelstand gerade aufgrund seiner sehr stabilen und sehr wettbewerbsfähigen Art des Auftretens nur gewinnen kann", so zu Guttenberg in der Deutschen Welle.
Bei den deutsch-brasilianischen Wirtschaftsgesprächen habe man Möglichkeiten besprochen, die es im industriellen und im Dienstleistungssektor gebe. Dies sei auf konkrete Daten gerichtet, "etwa die Fußballweltmeisterschaft 2014, wo wir enormes Know-how anbieten können aufgrund der Erfahrungswerte, die wir gemacht haben". Zu Guttenberg: "Ich glaube, wir sind bestens aufgestellt, auch was das Zusammenspiel der Kräfte anbelangt. Ich bin sehr optimistisch."
Deutsche Welle Medienpartner der Außenhandelskammer São Paulo
Der Intendant des deutschen Auslandsrundfunks, Erik Bettermann, unterzeichnete bei den Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstagen mit der Außenhandelskammer Vitoria ein "Memorandum of Understanding". Es regelt die Mitnutzung eines Studios der AHK durch die Deutsche Welle für Fernseh- oder Radioproduktionen aus Brasilien. Im Gegenzug stellt die DW Sendungen des deutschen Auslandsfernsehens zur Verfügung, etwa das weltweit sehr erfolgreiche Wirtschaftsmagazin "Made in Germany". Diese und andere Sendungen können in dem Studio für den Einsatz in Brasilien synchronisiert oder untertitelt werden. Ein Verbreitungsweg ist das von der AHK São Paulo produzierte Business-TV. Diese Fassungen in brasilianischer Sprache wird die DW wiederum für ihren Internetauftritt DW-WORLD.DE nutzen können.
Bettermann sagte in Vitoria, Brasilien sei zu einem wichtigen Absatzmarkt für die deutsche Wirtschaft geworden. Die Deutsche Welle stelle mit ihren Angeboten in Fernsehen, Hörfunk und Internet einem großen internationalen Publikum das Wirtschaftsland Deutschland vor - zum Beispiel mit Reihen über Unternehmen, die in ihrer Branche Weltmarktführer sind. Deutsche Unternehmen hätten ihren Platz in Brasilien gefunden. "Eine mediale Begleitung mit Themen, die aus deutscher und europäischer Sicht beleuchtet werden, ist ein Muss, um das gegenseitige Verständnis zu fördern", so der Intendant. Damit könnten wirtschaftliche Beziehungen für beide Seiten erleichtert werden, so der Intendant.
Brasilien ist die letzte Station einer Reise des DW-Intendanten durch mehrere lateinamerikanische Staaten. In Mexiko, Kolumbien, Argentinien, Uruguay und Brasilien führte Bettermann mit hochrangigen Vertretern dortiger Medienunternehmen Gespräche über Kooperationen mit der Deutschen Welle. Bei Zusammentreffen mit Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft dieser Länder präsentierte er die journalistischen Angebote des deutschen Auslandsrundfunks. Auf der Agenda standen auch Gespräche mit den deutschen Communities und mit Vertretern deutscher Stiftungen, Institutionen und Organisationen in diesen Ländern.
Die Deutsche Welle sendet ein täglich zweistündiges TV-Programm in spanischer Sprache. Im Internetangebot DW-WORLD.DE finden User in Lateinamerika Informationen aus Deutschland und Europa auf Spanisch und Brasilianisch.
