Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT, betonte auf der Pressekonferenz der Autostadt anlässlich des 33. RDA-Workshops in Köln die Wechselwirkung zwischen attraktiven Angeboten und steigender Nachfrage nach Kurzurlaub im Inland. „Die Autostadt hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Besuchermagneten entwickelt. Die Erlebniswelt ist eine große touristische Attraktion für die Stadt Wolfsburg, für Niedersachsen und für den Inlandstourismus insgesamt.“
Die DZT startet in diesen Tagen ihre neue Kampagne ‚Kurz-Nah-Weg’,um diesen Trend weiter zu verstärken.
Zugleich profitiert auch das spezifische Angebot der Autostadt vom Trend zu Kurzreisen. Laut Deutschem Reisemonitor 2006 verbringen die Bundesbürger bereits heute 83 Prozent ihrer Kurzurlaubsreisen im eigenen Land. Im Vordergrund stehen dabei die Themen Städtereisen, Urlaub in den Bergen, Kulinarische Genüsse, Aktiv und Natur, Kultur und Events sowie Urlaub am Wasser und Wellness. Hier haben sowohl die Bustouristik als auch die Autostadt gute Marktchancen. Zusätzliche Impulse sieht die DZT auch im Hinblick auf den demografischen Wandel.
Im Jahr 2006 wurden laut Deutschem Reisemonitor im Inlandstourismus rund 8,2 Millionen Busreisen gezählt. Das entspricht einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 4,2 Prozent und einer Zunahme um 62,3 Prozent seit dem EXPO-Jahr 2000. Damit rangiert der Bus im vergangenen Jahr als Verkehrsmittel für Reisen im Inland nach Auto und Bahn an dritter Stelle.