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Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT)

Übernachtungszahlen steigen weiter an

Positive Tendenz des ersten Halbjahres wird fortgesetzt – vorläufiges Ergebnis für August 2007

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Zahl der Inlandsübernachtungen zwischen Januar und August steigt um 3 Prozent – weiterhin positive Tendenz Frankfurt am Main, 22. Oktober 2007 – Deutsche Beherbergungsbetriebe mit mehr als neun Betten einschließlich Campingplätzen stiegen im Vergleich zum August 2006 um drei Prozent auf 37,9 Millionen Übernachtungen. Für die ersten acht Monate des Jahres bedeutet dies mit insgesamt 209,8 Millionen Übernachtungen ein Plus von ebenfalls drei Prozent zum gleichen Zeitraum im letzten Jahr.

"Die Deutschen reisen nach wie vor bevorzugt im eigenen Land. Die innerdeutschen Reiseströme haben sich wiederum als eine der bedeutendsten wirtschaftspolitischen Säulen gefestigt", betont Ernst Hinsken, Beauftragter der Bundesregierung für Tourismus.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), sieht damit die positiven Steigerungszahlen aus dem ersten Halbjahr 2007 bestätigt: "Der Trend setzt sich weiter fort. Wir streben ein Plus von mehr als zwei Prozent mehr inländischen Übernachtungen für das Gesamtjahr an – bei den vorliegenden Zahlen sind wir zuversichtlich, dieses Ziel erreichen zu können. Hierbei hat sich die Dynamik in den Ferienregionen wetterbedingt etwas verlangsamt und vor allem der Städtetourismus weiterhin kräftig zugelegt (+8% in den großen Städten im August insgesamt)."

Bezogen auf die gesamten ersten sieben Monaten 2007 erfreuen sich vor allem die beiden Küstenländer Mecklenburg-Vorpommern mit einem Wachstum von 7,9 Prozent und Schleswig-Holstein mit plus 4,9 Prozent großer Beliebtheit bei den Inlandsreisenden. Zu dieser positiven Entwicklung trugen unter anderem auch die sommerlichen Temperaturen bereits im Frühjahr bei. Steigerungsraten zwischen 4,3 und 2,9 Prozent erreichten Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Bei den Städten führen Berlin und Hamburg die Hitliste im Übernachtungsvolumen mit plus 10,0 bzw. plus 8,3 Prozent an. Aber auch München und Köln (jeweils plus 8,6 Prozent), sowie Frankfurt (plus 6,5 Prozent) und Düsseldorf mit plus 4,2 Prozent verzeichnen eine überdurchschnittliche Nachfrage von einheimischen Gästen.

Einen weiteren Schub für den Inlandstourismus will die DZT auch mit der im Juli gestarteten Kampagne "kurz nah weg" erreichen. Ziel dieser Kampagne ist es, das Reiseland Deutschland verstärkt als Destination für Kurzurlaube zu bewerben. Damit greift die DZT den Trend zu mehr Inlandsreisen unter den Deutschen auf. Zu den wichtigsten Anreizen für einen kurzen Inlandsurlaub zählen dabei Städtereisen, Kultur- und Aktivreisen sowie Gesundheit, Fitness und Wellness.
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