In Länderreferaten im Plenum und in jeweils 30minütigen individuellen Dialog-Sequenzen gaben die Leiter der Außenstellen und Informationszentren sowie der Regionalreferate des DAAD während der Konferenz ihr spezifisches Wissen über die regionalen Hochschullandschaften an die anwesenden Hochschulvertreter weiter.
Für die Universitäten ist die dauerhafte Präsenz der DAAD-Experten in Ländern, deren Bildungsmarkt für die Internationalisierung deutscher Hochschulen relevant sein könnte, einer der wichtigsten Gründe für die Teilnahme an der Konferenz. "Wir erfahren in den Einzelgesprächen Details, die wir durch eigene Recherche oft nicht herausfinden können", sagte ein Teilnehmer aus Berlin, "und nirgendwo sonst findet sich ein so geballtes Wissen über die internationale Hochschullandschaft, wie hier."
Die wichtigsten Themen der Konferenz waren aus Sicht der teilnehmenden Universitäten die Rekrutierung ausländischer Studierender, der Kontakt zu den Experten des DAAD und die Vorbereitung von internationalen Hochschulkooperationen. Daneben bot die Netzwerk-Konferenz auch Raum für den informellen Austausch. Neben der Informationsgewinnung im Gespräch mit den DAAD-Experten wurde die Möglichkeit des direkten Kontakts mit den Vertretern anderer Hochschulen von den Teilnehmern als sehr wertvoll eingeschätzt.
"Viele Ideen entstehen nur, wenn man sich persönlich trifft", so der Vertreter einer Bremer Hochschule. Folgerichtig setzten Vertreter des DAAD-Netzwerks und der teilnehmenden Hochschulen ihre Gespräche und das Networking bis in den späten Abend fort.
Auch neue Entwicklungen und Initiativen des DAAD wurden auf der 3.Netzwerk-Konferenz vorgestellt, wie beispielsweise das Programm "A New Passage to India", das deutsche Studierende für einen Studien- oder Forschungsaufenthalt in Indien begeistern soll.
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