Seit 1998 - zum Internationalen Tag der Menschenrechte - wird der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis in Nürnberg verliehen. Alle zwei Jahre zeichnet er herausragende Film- und Fernsehproduktionen aus, die Menschenrechtsthemen aufgreifen.
Der DAV engagiert sich für den Filmpreis, weil er Themen ins öffentliche Bewusstsein rückt, die sonst oftmals im Verborgenen bleiben. "Wichtige Filme gilt es zu unterstützen - auch von Seiten der Anwaltschaft", betont der DAV-Präsident Rechtsanwalt Prof. Dr. Wolfgang Ewer.
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Beginn: 19:00 Uhr
Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin
Moderation: Knut Elstermann
Folgende Filme werden in Berlin präsentiert in den Kategorien:
- Profifilm: "Iran Elections 2009" (52 Min.)
- Magazinbeitrag/Kurzfilm: "Wegschauen und Vertuschen? Die Geschichte einer Exekution in Afghanistan" (10 Min.), zu Gast: Markus Schmidt (Autor)
- Hochschulfilm: "Talleres Clandestinos" (40 Min.), zu Gast : David Bohun (Produzent)
- Amateurfilm: "Reise ohne Rückkehr - Endstation Frankfurter Flughafen" (25 Min.) zu Gast: Güclü Yaman (Regisseur)
- Bildungspreis: "Rückkehr ins Elend - Abschiebung der Roma ins Kosovo" (15 Min.)
Weitere Mitveranstalter der Berliner "Langen Nacht des Menschenrechts-Films":
Amnesty International, Deutsche UNESCO-Kommission, Deutsches Jugendherbergswerk, Nationaler Geistiger Rat der Bahá'í in Deutschland. Weitere Informationen zu den Filmen und zum Programm: www.menschenrechts-filmpreis.de