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Höchste Auszeichnung der deutschen Anwaltschaft an Felix Busse verliehen

63. Deutscher Anwaltstag in München (14. bis 16. Juni 2012) / Personalia

(lifePR) (München/Berlin, )
Auf dem 63.Deutschen Anwaltstag in München wurde Herr Rechtsanwalt Felix Busse aus Bonn die Hans-Dahs-Plakette verliehen. Sie wird an Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte verliehen, die sich gleichermaßen um die Anwaltschaft und um ihre Verbindung zur Wissenschat verdient gemacht haben. Sie stellt die höchste Auszeichnung der Anwaltschaft dar.

"Der Deutsche Anwaltverein zeichnet einen Ausnahmeanwalt aus, der nicht nur für die Anwaltschaft, sondern für die Gesellschaft als Ganzes in einer außergewöhnlich selbstlosen Weise Großes geleistet hat", hebt der DAV-Präsident, Rechtsanwalt Prof. Dr. Wolfgang Ewer, in seiner Laudatio hervor. Zwei Stränge des Wirkens Busse seien besonders zu würdigen. Zum einen sind es die literarischen Arbeiten von Busse, die nach vielen Veröffentlichungen, vor allem im Anwaltsblatt, dann 2009 in dem richtungsweisenden Werk "Deutsche Anwälte. Geschichte der deutschen Anwaltschaft 1945 bis 2009" gegipfelt sind. Zum anderen ist sein berufs- und rechtspolitisches Engagement über viele Jahrzehnte hervorzuheben.

"Nach den großen Werken von Adolf Weißler aus dem Jahr 1905 ("Geschichte der Anwaltschaft") und von Fritz Ostler aus dem Jahr 1961 ("Die deutschen Rechtsanwälte 1871 bis 1971") hat Felix Busse ein Standardwerk der Anwaltsliteratur geschaffen. "Entstanden ist eine gut lesbare Anwaltsgeschichte, die auf der Fülle des von Busse recherchierten Materials zu erhellenden Einsichten über die Anwaltschaft führte. Obwohl selbst über viele Jahrzehnte Protagonist in der Anwaltschaft, schafft er es doch, mit dem nötigen Abstand die Entwicklungslinien nach und seine persönliche Bilanz des Anwaltsrechts zu ziehen. Gerade die Entwicklungen in der DDR, die Wiedervereinigung und der Aufbau der Anwaltschaft in den neuen Ländern werden besonders gewürdigt. Damit hat er eine Lücke in der Anwaltsliteratur gefüllt und ein Werk geschaffen, das für die Selbstvergewisserung der Anwaltschaft für einige Jahrzehnte Bestand haben wird", so Ewer in der Laudatio.

Nach seinem zweiten Staatsexamen wurde Felix Busse erster Sekretär des Deutschen Juristentages. Von Januar 1967 bis September 1994 hat Felix Busse 14 Juristentage äußerst erfolgreich organisiert und den Juristentag ab 1968 mit seiner umfassenden Sachkenntnis und dem richtigen Fingerspitzengefühl in die Mitte der Rechtspolitik gebracht. 1981 wurde er in den Vorstand des Deutschen Anwaltvereins gewählt. Er war in zahlreichen Ausschüssen aktiv und wurde 1994 Präsident des Deutschen Anwaltvereins. "Die deutsche Anwaltschaft und der Deutsche Anwaltverein haben Felix Busse viel zu verdanken", so Ewer weiter.

Den Vertretern der Medien ist Felix Busse insbesondere durch seine langjährige Tätigkeit als Vorsitzender des Pressepreisausschusses des Deutschen Anwaltvereins vertraut. Große Beachtung finden auch seine Laudationes für die Pressepreisträger, in denen er sich auch den aktuellen - von den Medien aufgegriffenen - Themen widmet.
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