Ein weiteres Sinken der Erlöse gefährde Betriebe und Arbeitsplätze, stünden doch bei den Brauereien Investitionen an, um sich am Markt als wettbewerbsfähig behaupten zu können.
Hahn rechnet mit weiter steigenden Kosten u. a. durch die Folgen des Emissionshandels, der zwangsläufig zu einem höheren Strompreis führe, und die staatliche Förderung der erneuerbaren Energien, die zudem eine Wettbewerbsverzerrung bewirke. Das schlage bei einer energieintensiven Branche wie der Brauwirtschaft besonders durch. Dabei sei der Bierpreis in Deutschland im Vergleich zum europäischen Ausland deutlich niedriger, was Hahn mit der hohen Konzentration und dem scharfen Wettbewerb im Lebensmittelhandel begründet.