Zugleich kann die Deutsche Klassifizierung für Gästehäuser, Gasthöfe und Pensionen den 650. klassifizierten Betrieb vermelden.
Helmut Otto, Vorsitzender des Klassifizierungsausschusses im DEHOGA, zeigt sich sehr zufrieden mit der erreichten Teilnehmerzahl. "Die G-Klassifizierung ist für viele Klein- und Kleinstbetriebe der Schlüssel für ein professionelles Marketing und erleichtert ihnen die Bewerbung ihrer Betriebe. Die Auswahl nach den touristischen Regionen ermöglicht die passgenaue Suche nach Betrieben zum Beispiel im Harz, im Schwarzwald, der Rhön, der Lausitz oder entlang der Küsten - ohne Rücksicht auf Grenzen von Bundesländern und Postleitzahlenkenntnisse, sondern ausschließlich am Wunsch der Gäste orientiert."
Die G-Klassifizierung wurde zum 1. Juli 2005 vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) als Deutsche Klassifizierung für Gästehäuser, Gasthöfe und Pensionen eingeführt. Die G-Klassifizierung bietet den Gästen eine verlässliche Orientierungshilfe und wendet sich an Betriebe, die über acht Gästebetten bis höchstens 20 Gästezimmer verfügen und keinen Hotelcharakter aufweisen. Die Bewertung gilt jeweils drei Jahre und wird durch strenge und regelmäßige Kontrollen abgesichert.
Von den rund 650 Betrieben sind 14 in die höchste Kategorie mit vier G-Sternen eingestuft, fast 440 erreichen drei Sterne und 180 Betriebe zwei Sterne. Die mit Abstand meisten klassifizierten Betriebe liegen in Bayern (265), gefolgt von Baden-Württemberg (109), Nordrhein-Westfalen (58), Sachsen (39), Thüringen (36), Rheinland-Pfalz (34) und Niedersachsen (33).
Alle Informationen zum Klassifizierungssystem und den Kriterien sind im Internet unter www.g-klassifizierung.de in deutscher und englischer Sprache verfügbar.